Schöllhammers Kompass: Warum Meinungsfreiheit und Demokratie unter Druck geraten

Europas Eliten wirken nervös – und das nicht ohne Grund. In
dieser Folge von Schöllhammers Kompass analysiert Politologe
Ralph Schöllhammer, warum Meinungsfreiheit und Demokratie in
Europa zunehmend unter Druck geraten und weshalb ausgerechnet
jene, die vorgeben, sie zu schützen, zur größten Gefahr werden
könnten.Diskutiert werden die wachsende Entkopplung zwischen
Politik und Bevölkerung, der Zerfall des sozialen Vertrags sowie
neue Zwangsmodelle wie Wehrpflicht oder „soziale Jahre“. Warum
sollen immer dieselben zahlen, dienen und verzichten, während
andere von einem ausgebauten Wohlfahrtsstaat profitieren?Auch
wirtschaftlich steht Europa an einem Wendepunkt.
Deindustrialisierung wird als Erfolg verkauft, sinkende
Energiepreise kaschieren Nachfrageschwäche, und für viele
Menschen bleibt der Alltag trotz offizieller Entwarnungen spürbar
teurer. Stabilität auf dem Papier bedeutet noch lange keinen
Wohlstand in der Realität.Schöllhammer warnt vor einer
politischen Zäsur spätestens 2026 – entweder durch friedliche
Veränderungen an der Wahlurne oder durch zunehmende Versuche,
unliebsame Entwicklungen mit Regeln, Verboten und
„Demokratieschutz“ aufzuhalten.Was glaubt ihr: Steuert Europa auf
eine echte demokratische Wende zu – oder wird Veränderung aktiv
verhindert? Schreibt eure Meinung in die Kommentare und
diskutiert mit.Besuchen Sie uns doch auch auf unseren anderen
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