4. Woche, Dienstag
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Beschreibung
vor 22 Stunden
Ich wünsche Ihnen, dass Sie heute zu sich sagen können: "Ich weiß
nicht, wann mein letzter Tag gekommen sein wird, und ich weiß auch
nicht, wann der letzte Tag meiner Mitmenschen gekommen sein wird.
Ich möchte deshalb heute mit allen und somit an erster Stelle mit
mir selbst ins Reine kommen. Ich möchte, dass ich nicht nur
vergesse, vergebe und verzeihe; denn das wäre nur der halbe Weg.
Ich möchte dankbar sein für das, was war; denn es hat dazu
beigetragen, mich zu dem Menschen zu machen, der ich heute bin, und
schließlich habe ich mich während der ersten Woche entschlossen,
mit keinem zu tauschen. Ich kann natürlich davon ausgehen, dass
alle anderen darauf aus sind, mir zu schaden, mich zu ärgern und
mir etwas Böses zu wollen, aber das würde mir mein Leben nur
vermiesen, und es wäre auch nicht wahr. Wenn ich jedoch davon
ausgehe, dass ich von jedem und aus jedem etwas lernen kann, was
mich fördert und weiterbringt, dann stärkt dies meine
Persönlichkeit, und ich kann jedem dankbar sein, der mich
gefordert, ja sogar herausgefordert hat. Und solange es mir nicht
gelingt, zu vergeben werde ich mir dennoch keinerlei schlechtes
Gewissen machen oder mich mit Schuldgefühlen belasten! Und wenn ich
nun unter diesem Blickpunkt tief in mich hineinfühle, dann werde
ich ein unglaublich warmes Gefühl der Dankbarkeit und inneren Ruhe
finden." Tschüss bis morgen, Alfred R. Stielau-Pallas
www.PALLAS-Seminare.de
nicht, wann mein letzter Tag gekommen sein wird, und ich weiß auch
nicht, wann der letzte Tag meiner Mitmenschen gekommen sein wird.
Ich möchte deshalb heute mit allen und somit an erster Stelle mit
mir selbst ins Reine kommen. Ich möchte, dass ich nicht nur
vergesse, vergebe und verzeihe; denn das wäre nur der halbe Weg.
Ich möchte dankbar sein für das, was war; denn es hat dazu
beigetragen, mich zu dem Menschen zu machen, der ich heute bin, und
schließlich habe ich mich während der ersten Woche entschlossen,
mit keinem zu tauschen. Ich kann natürlich davon ausgehen, dass
alle anderen darauf aus sind, mir zu schaden, mich zu ärgern und
mir etwas Böses zu wollen, aber das würde mir mein Leben nur
vermiesen, und es wäre auch nicht wahr. Wenn ich jedoch davon
ausgehe, dass ich von jedem und aus jedem etwas lernen kann, was
mich fördert und weiterbringt, dann stärkt dies meine
Persönlichkeit, und ich kann jedem dankbar sein, der mich
gefordert, ja sogar herausgefordert hat. Und solange es mir nicht
gelingt, zu vergeben werde ich mir dennoch keinerlei schlechtes
Gewissen machen oder mich mit Schuldgefühlen belasten! Und wenn ich
nun unter diesem Blickpunkt tief in mich hineinfühle, dann werde
ich ein unglaublich warmes Gefühl der Dankbarkeit und inneren Ruhe
finden." Tschüss bis morgen, Alfred R. Stielau-Pallas
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