„Galle-Bären“ - Hat ihr Leid ein Ende?

„Galle-Bären“ - Hat ihr Leid ein Ende?

Interview mit Dr. Marion Schneider, Verhaltensbiologin
32 Minuten

Beschreibung

vor 1 Tag
Laut Schätzungen werden in asiatischen Ländern noch immer etwa
20.000 Bären – meist Kragen- und Malaienbären – in winzigen Käfigen
gehalten, damit ihnen unter entsetzlichen Schmerzen regelmäßig
Gallesaft aus der Gallenblase entnommen werden kann. Es handelt
sich um furchtbares Tierleid, für dessen Ende wir uns schon seit
vielen Jahren einsetzen: seit mehr als einem Jahrzehnt mit der
Organisation Free The Bears in Vietnam, und jetzt auch Laos. Über
dieses Thema sprechen wir mit Dr. Marion Schneider, einer
international anerkannten Bären-Expertin, insbesondere mit Blick
auf die Haltung und Rehabilitation von Bären, welche lange in
Gefangenschaft waren. Sie hat die Arbeit in den Schutzzentren von
Free The Bears in Vietnam und Laos auch wissenschaftlich begleitet
und kann aus eigener Forschungsarbeit berichten, wie wir mit
unserer Partnern von Free The Bears das Leben geretteter Bären zum
Positiven wenden, die Tiere nach den höchsten Standards versorgen
und die Grundlagen für neue Rettungen von weiteren notleidenden
Bären schaffen. Und nicht zuletzt teilt die Expertin auch ihre
Einschätzung auf die wichtigste Frage: Wird das Leid der
„Galle-Bären“ bald ein Ende haben?

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