Advent - Ein Licht, das nicht verlischt
Das jüdische Lichterfest, ein Wunder im Tempel und Jesus Christus
als Licht der Welt
4 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Tagen
Am 14. Dezember haben Jüdinnen und Juden auf der ganzen Welt die
erste Kerze des Chanukka-Leuchters entzündet. Chanukka, das
jüdische Lichterfest, erinnert an ein Wunder aus dem Jahr 164 v.
Chr.: Nach der Wiedereinweihung des Tempels in Jerusalem reichte
das geweihte Öl für die Menorah eigentlich nur für einen Tag – doch
das Licht brannte acht Tage lang, bis neues Öl hergestellt war.
Dieses Fest steht bis heute für die Verheissung, dass Gottes
Gegenwart bleibt und nicht ausgelöscht werden kann, dass Gott
versorgt, dass Hoffnung berechtigt ist. Chanukka wird auch im Neuen
Testament erwähnt: Im Johannesevangelium (Joh 10,22–23), kurz
nachdem Jesus von sich sagt: «Ich bin das Licht der Welt.» Was die
Menorah für den Tempel ist, das ist Jesus Christus für die ganze
Welt. Johannes betont dabei bewusst: Es war Winter. Ein kaltes,
liebloses Klima – auch für Jesus, der in harten
Auseinandersetzungen auf Ablehnung stiess. Diese Spannung ist bis
heute spürbar, gerade im Advent: Licht und Dunkelheit, Hoffnung und
Verletzlichkeit liegen nahe beieinander. Diese Episode lädt ein,
Chanukka als Fest des bleibenden Lichts zu entdecken – und Jesus
als ein Licht, das niemals auslöschen wird.
erste Kerze des Chanukka-Leuchters entzündet. Chanukka, das
jüdische Lichterfest, erinnert an ein Wunder aus dem Jahr 164 v.
Chr.: Nach der Wiedereinweihung des Tempels in Jerusalem reichte
das geweihte Öl für die Menorah eigentlich nur für einen Tag – doch
das Licht brannte acht Tage lang, bis neues Öl hergestellt war.
Dieses Fest steht bis heute für die Verheissung, dass Gottes
Gegenwart bleibt und nicht ausgelöscht werden kann, dass Gott
versorgt, dass Hoffnung berechtigt ist. Chanukka wird auch im Neuen
Testament erwähnt: Im Johannesevangelium (Joh 10,22–23), kurz
nachdem Jesus von sich sagt: «Ich bin das Licht der Welt.» Was die
Menorah für den Tempel ist, das ist Jesus Christus für die ganze
Welt. Johannes betont dabei bewusst: Es war Winter. Ein kaltes,
liebloses Klima – auch für Jesus, der in harten
Auseinandersetzungen auf Ablehnung stiess. Diese Spannung ist bis
heute spürbar, gerade im Advent: Licht und Dunkelheit, Hoffnung und
Verletzlichkeit liegen nahe beieinander. Diese Episode lädt ein,
Chanukka als Fest des bleibenden Lichts zu entdecken – und Jesus
als ein Licht, das niemals auslöschen wird.
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