#2 Staffel 4 Profiskifahrer Rainer Schönfelder

#2 Staffel 4 Profiskifahrer Rainer Schönfelder

In dieser Podcastfolge spricht Profiskifahrer Rainer Schönfelder über den Reiz der Extravaganz sowie die Schamlosigkeit, die ihm offenbar in die Wiege gelegt wurde, obwohl ihn seine Eltern so nie erzogen haben. Er thematisiert das „Hätt-i-war-i“ im Leben
48 Minuten

Beschreibung

vor 4 Tagen

Rainer Schönfelder ist ehemaliger Profiskifahrer – Slalom, seine
Paradedisziplin. Dass Disziplin und Humor im internationalen
Skizirkus nebeneinander bestehen können, beweist der selbst
ernannte Skiclown durch seine Erfolge. Erfolgsverwöhnt ist er
jedoch nicht, die Kehrseite der Medaille bekommt er dafür zu oft
umgehängt. Angestrengt und doch mit einer großen Portion
Spritzigkeit holt er dennoch 2 Olympische Medaillen, 2
Vizeweltmeistertitel, die kleine Kristallkugel im Slalom und den
Sieg in Kitzbühel am Ganslernhang. Sein Hang zur Extravaganz
zeigt sich auch durch seine bunten Brillen und schwarz lackierten
Fingernägel. Nägel mit Köpfen macht er, als er nach einer
verlorenen Wette nackt die Piste runterrast - und das im
Schweizer Wengen. Seinen Gesängen lauscht das Publikum von The
Masked Singer Austria als er im Kostüm der Karpfen-Diva die
Zuschauer:innen zum Staunen bringt. Das Tanzbein schwingt er 2013
bei der ORF Sendung Dancing Stars. Er überzeugt mit Witz, Talent
und Konstanz und siegt daher auch beim Finaltanz. Ohne Firlefanz,
dafür mit Gemütlichkeit und Funktionalität setzt Rainer
Schönfelder mittlerweile als Hotelier seine Vision von
Alpinurlaub um. Umsatz generiert er auch durch zahlreiche andere
Anlagen in der Investmentbranche. Dass er mit Zick-Zack-Kursen
umgehen kann, hat er rund 15 Jahre auf der Skipiste bewiesen, wie
er mit dem Zick-Zack-Kurs des Lebens umgeht, verrät er uns in
dieser Podcastfolge. 


Rainer Schönfelder spricht über den Reiz der Extravaganz sowie
die Schamlosigkeit, die ihm offenbar in die Wiege gelegt wurde,
obwohl ihn seine Eltern so nie erzogen haben. Er thematisiert das
„Hätt-i-war-i“ im Leben und erklärt, weshalb er den Konjunktiv
gerne abschaffen möchte. Ungerechtigkeiten begegnen ihm fast
täglich, er begegnet ihnen meistens mit Humor und einer Portion
„Wurschtigkeit“. Die Schuldfrage ist genauso Thema, wie das
Abhaken von Niederlagen. Welche Veränderungen er sich im
Spitzensport wünschen würde, erfahren die Hörer:innen am Ende der
Folge. 


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