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Beschreibung
vor 4 Tagen
In dieser Folge begrüßt Alex einen Mann, dessen aktueller
Terminkalender sich liest wie die Trophäenliste eines
übermotivierten Museumskurators: Francis Graffard, der Trainer, der
in diesem Jahr offenbar beschlossen hat, den globalen Rennsport
einmal komplett durchzuspielen. Japan Cup? Abgehakt. Prix de l’Arc
de Triomphe? Natürlich. Vermutlich hätte er auch das Rennen um den
letzten Parkplatz an der Longchamp-Tribüne gewonnen, wenn es dafür
eine Siegerehrung gäbe. Wir folgen Graffard hinein in die stille
Werkstatt seiner Erfolge, dorthin, wo Pferde noch Persönlichkeiten
sind und nicht bloß athletische Kurvenspezialisten. Er erzählt, wie
aus einer Stallgasse ein kleines Parlament wird, sobald mehrere
Besitzergruppen ihre Meinung äußern, und wie man die
Erwartungshaltung eines internationalen Konsortiums elegant
balanciert, während man gleichzeitig versucht, nicht in die
Suppenschüssel des eigenen Stresslevels zu kippen. Besonders
eindrucksvoll: seine Beziehung zu Pferden wie Kalandagan und
Goliath. Zwei Charaktere, die nicht nur rennen, sondern offenbar
auch ihre eigene Dramaturgie mitbringen. Graffard beschreibt, wie
aus solchen Vierbeinern manchmal halbe Philosophen werden, die
einem wortlos sagen, ob heute ein Tag für Rekorde oder eher für
tiefes Nachdenken über den Sinn von Hafer ist. Gemeinsam mit Alex
beleuchtet er jene schillernde Zone hinter den offiziellen
Kulissen, wo Leidenschaft und Wahnsinn einander freundlich
zunicken. Dort, wo Leistung entsteht, bevor die Kameras laufen, und
wo echte Hingabe das einzige stabile Fundament ist, auf dem man ein
Rennsportjahr dieser Größenordnung überhaupt tragen kann. Ein
Genuss für alle, die den Puls des internationalen Galopprennsports
nicht nur hören, sondern wie einen lebhaften Taktmeister im
Brustkorb spüren möchten.
Terminkalender sich liest wie die Trophäenliste eines
übermotivierten Museumskurators: Francis Graffard, der Trainer, der
in diesem Jahr offenbar beschlossen hat, den globalen Rennsport
einmal komplett durchzuspielen. Japan Cup? Abgehakt. Prix de l’Arc
de Triomphe? Natürlich. Vermutlich hätte er auch das Rennen um den
letzten Parkplatz an der Longchamp-Tribüne gewonnen, wenn es dafür
eine Siegerehrung gäbe. Wir folgen Graffard hinein in die stille
Werkstatt seiner Erfolge, dorthin, wo Pferde noch Persönlichkeiten
sind und nicht bloß athletische Kurvenspezialisten. Er erzählt, wie
aus einer Stallgasse ein kleines Parlament wird, sobald mehrere
Besitzergruppen ihre Meinung äußern, und wie man die
Erwartungshaltung eines internationalen Konsortiums elegant
balanciert, während man gleichzeitig versucht, nicht in die
Suppenschüssel des eigenen Stresslevels zu kippen. Besonders
eindrucksvoll: seine Beziehung zu Pferden wie Kalandagan und
Goliath. Zwei Charaktere, die nicht nur rennen, sondern offenbar
auch ihre eigene Dramaturgie mitbringen. Graffard beschreibt, wie
aus solchen Vierbeinern manchmal halbe Philosophen werden, die
einem wortlos sagen, ob heute ein Tag für Rekorde oder eher für
tiefes Nachdenken über den Sinn von Hafer ist. Gemeinsam mit Alex
beleuchtet er jene schillernde Zone hinter den offiziellen
Kulissen, wo Leidenschaft und Wahnsinn einander freundlich
zunicken. Dort, wo Leistung entsteht, bevor die Kameras laufen, und
wo echte Hingabe das einzige stabile Fundament ist, auf dem man ein
Rennsportjahr dieser Größenordnung überhaupt tragen kann. Ein
Genuss für alle, die den Puls des internationalen Galopprennsports
nicht nur hören, sondern wie einen lebhaften Taktmeister im
Brustkorb spüren möchten.
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