Demut zwischen Esel, Ego und Ehrlichkeit - S2 No 12

Demut zwischen Esel, Ego und Ehrlichkeit - S2 No 12

33 Minuten

Beschreibung

vor 2 Tagen

Matthäus erzählt am Anfang von seinem neuen Leben im Norden des
Bistums, einem Weihnachtsmarkt vor der Haustür und einer
Pastorenband, die ausgerechnet auf dem Blotschenmarkt ihre
Premiere hat: inklusive frierender Finger, ökumenischem Teamwork
und der Frage, ob das jetzt Gottesdienst, Konzert oder einfach
nur „richtig schön“ war.


Von dort aus landen wir bei einem Thema, das sich durch viele
unserer Geschichten zieht: Demut.


Wir sprechen darüber, wie es sich anfühlt, wenn der eigene
Kalender einen doppelt hängen lässt und man gleich zweimal in der
falschen Sonntagsmesse auftaucht. Und was passiert, wenn man
ehrlich sagen muss: „Es war einfach meine Schuld.“


Es geht um Momente, wenn man jemandem zu heftig begegnet, später
in der Kirche sitzt und merkt: Das war nicht okay. Dann sind zehn
Meter plötzlich sehr lang, wenn man auf jemanden zugeht, sich
entschuldigt und merkt, wie sich eine Situation dadurch komplett
dreht.


Wir erzählen von kleinen, unsichtbaren Diensten, vom Müll
aufheben und Klo putzen, von Gräbern, um die sich keiner mehr
kümmert und davon, warum es so schwer ist, Gutes zu tun, ohne
dabei gesehen werden zu wollen.


Und es geht auch um die Frage: Was heißt es eigentlich, dass Gott
selbst demütig ist?


Vom Kind in der Krippe über den Esel bis hin zu Paulus’ Bild vom
„alten Menschen“ reden wir darüber, ob Christsein
Selbstoptimierung ist, oder ob es darum geht, dass etwas in uns
wirklich neu wird.


 Eine Folge über Demut zwischen Weihnachtsmarkt,
Firmvorbereitung, Ego, Freiheit und der leisen Kunst, Fehler
einzugestehen.


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uns: Hier oder per Mail an max@wunderpunkt.net

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