#137 Furchtlos, fruchtlos, Friedenspreis

#137 Furchtlos, fruchtlos, Friedenspreis

1 Stunde 36 Minuten

Beschreibung

vor 2 Tagen

In Folge 137 liefern Henry, Mü und Dennis wieder eine prall
gefüllte Fußball-Kuriositätenstunde zwischen Bundesliga,
DFB-Pokal, Politik, Plätzchen und Pokalträumen. Nach kurzem Rant
über Friedenspreise für Leute, die Kriege anfangen (Henry will
auch einen für seine Geduld mit Union!), geht’s direkt rein in
die Fußballwoche, die alles hatte: Drama, Eigentore,
Rasendebatten, Traumtore und müde Bayern.


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Union Berlin: Zwischen Bayern-Beißer und Wolfsburg-Wahnsinn

Union legt eine Achterbahnwoche hin: drei Spiele, drei
Niederlagen – aber trotzdem jede Menge Stolz. Erst ein furioser
Pokal-Krimi gegen Bayern (2:3), bei dem Köpenick
Champions-League-Luft schnuppert, dann die Ernüchterung gegen
Wolfsburg. Henry bilanziert: „Furchtlos, aber fruchtlos!“ – und
Mü zieht den Hut vor der kämpfenden Truppe gegen Bayern, auch
wenn er den Rasen als „Tatort für Gelenke“ bezeichnet. Am Ende
bleibt die Erkenntnis: schöner spielen bringt nix, wenn die
Punkte nicht mitkommen. Und als ob das nicht reicht, verkraften
die Eisernen auch noch den emotionalen Tiefschlag: Urs Fischer
wird Trainer in Mainz. Henry: „Das tut weh. Der gehört doch
eigentlich noch zu uns.“


 
Hertha BSC: Zwischen Traumabend und Wachrüttler

Hertha erlebt ein Wechselbad der Gefühle: Im Pokal ein
rauschendes 6:1 gegen Kaiserslautern – Offensivfeuerwerk,
Traumtore, Traumabewältigung! Dennis schwärmt: „So ein Spiel
gibt’s bei Bayern alle drei Wochen, bei uns alle zehn Jahre!“
Doch dann folgt das ernüchternde 0:2 gegen Magdeburg – keine
Idee, kein Glück, kein Punkt. Tjark Ernst bringt’s auf den Punkt:
„In einer Spitzentruppe passiert sowas nicht.“ Dennis nickt
– und trotzdem bleibt die Aufstiegs-Euphorie in Reichweite: „Wir
sind keine Spitzenmannschaft – noch nicht.“ Dazu gibt’s
Pokalfieber: Freiburg als Gegner, Berlin als Ziel, und
dreieinhalb Millionen Euro als realistischer Motivationsbonus.


 
🟡 Borussia Dortmund: Pokalfrust und Profi-Reife

Der BVB erlebt wieder beides – Enttäuschung und Erwachsenwerden.
Zuerst das unglückliche 0:1 im Pokal gegen Leverkusen trotz 11:0
Ecken und 20:6 Torschüssen („so viele Chancen, so wenig Sinn“).
Mü tobt über Standards und Groß-Defizite bei Groß. Aber: Gegen
Hoffenheim zeigt Dortmund die Reaktion eines Spitzenteams –
kontrolliert, geduldig, effizient. „Erwachsener Auftritt“, sagt
Mü stolz. Henry bestätigt: „Vor zwei Jahren hättet ihr das
verloren.“ Der BVB ist gereift – nur der DFB-Pokal bleibt weiter
der unerfüllte Traum.


 
Und das Abseitige?



Diskussion über Friedenspreise, FIFA und Civilization –
inklusive „virtueller Diplomatie-Auszeichnung für Dennis“.




Der Zustand des Rasens in Köpenick als nationale Frage.




Henry erklärt die „Lava-Lampe der zweiten Liga“.




Mü plant die Revolution des Eckballs („Einfach gar nicht mehr
schießen!“).




Und alle drei sind sich einig: DFB-Auslosungen sind
geografische Zumutungen.




Henry Spietweh ist Autor und Podcaster aus Berlin, Unioner seit
den 90ern, Reisekaderbegleiter und Eberesche im keltischen
Baumhoroskop.


Mü ist Keeper von SPM Schöneiche in der Union-Liga, Dortmunder
seit Chapuisat und Riedle, Hörer und jetzt auch Mitmacher, der
Dennis anliefern muss.


Dennis ist der Herthaner "Biene Ritte Bär", Allesfahrer,
Allesgucker, Spielverlaufvon1997auswendigwisser und unser
Sprachrohr fürs Blau-Weiße.
 

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