betina quest
20 Minuten
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Jeden Sonntag von 14.00 bis 16.00 Uhr lädt Bettina Rust einen prominenten Gast in die Hörbar Rust ein. Dieser stellt sich in der Sendung vor und die Musik, die in seinem Leben von Bedeutung war und erzählt dazu die passenden Geschichten...
Beschreibung
vor 1 Jahr
Die burundische Künstlerin betina quest mag bei ihrem Namen die
Kleinschreibung bevorzugen – musikalisch jedoch tritt sie in große
Fußstapfen: Nichts weniger als die Neuinterpretation eines Nina
Simone-Songs bietet sie mit ihrer aktuellen Single "Four African
Women" an. Für das "Update" des ursprünglich 1966 als "Four Women"
erschienenen Liedes ging sie dabei gewissermaßen einen Umweg, und
griff auf eine textlich überarbeitete Fassung zurück, welche die
afroamerikanische Jazz- und Pop-Sängerin Somi 2014 veröffentlichte.
Als eine "Hommage an Nina Simone und Somi und auch eine Hommage an
jede schwarze Frau, deren Identität und Geschichte die Welt, in der
wir heute leben, prägt" versteht betina quest nun ihre ganz eigene
Version des Stücks. Diese fügt dem ausdrucksstarken Text über "die
vielschichtigen Erfahrungen afrikanischer Frauen, ihre Geschichten
und ihre Widerstandskraft gegenüber Unterdrückung" ein neues,
kongeniales musikalisches Fundament aus Afro-Soul und
elektronischen Elementen hinzu. Ihrem (Künstlerinnen?-)Nachnamen
entsprechend, sieht sie sich dabei als Fragende, Suchende, mit
einer klaren Aufgabe: "Ich finde, dass Black Womanhood mit einer
Verantwortung verbunden ist. Und zwar mit der Verantwortung unsere
Geschichten zu erzählen, generationsübergreifendes Trauma zu heilen
und uns gegenseitig zu feiern."
Kleinschreibung bevorzugen – musikalisch jedoch tritt sie in große
Fußstapfen: Nichts weniger als die Neuinterpretation eines Nina
Simone-Songs bietet sie mit ihrer aktuellen Single "Four African
Women" an. Für das "Update" des ursprünglich 1966 als "Four Women"
erschienenen Liedes ging sie dabei gewissermaßen einen Umweg, und
griff auf eine textlich überarbeitete Fassung zurück, welche die
afroamerikanische Jazz- und Pop-Sängerin Somi 2014 veröffentlichte.
Als eine "Hommage an Nina Simone und Somi und auch eine Hommage an
jede schwarze Frau, deren Identität und Geschichte die Welt, in der
wir heute leben, prägt" versteht betina quest nun ihre ganz eigene
Version des Stücks. Diese fügt dem ausdrucksstarken Text über "die
vielschichtigen Erfahrungen afrikanischer Frauen, ihre Geschichten
und ihre Widerstandskraft gegenüber Unterdrückung" ein neues,
kongeniales musikalisches Fundament aus Afro-Soul und
elektronischen Elementen hinzu. Ihrem (Künstlerinnen?-)Nachnamen
entsprechend, sieht sie sich dabei als Fragende, Suchende, mit
einer klaren Aufgabe: "Ich finde, dass Black Womanhood mit einer
Verantwortung verbunden ist. Und zwar mit der Verantwortung unsere
Geschichten zu erzählen, generationsübergreifendes Trauma zu heilen
und uns gegenseitig zu feiern."
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