Automobil Branchen Cockpit vom 28.10.2025: Sony Sensoren, E-Fuels, and Marktdruck
13 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Monat
Guten Morgen!
Hier ist Ihr heutiges Automobilbranchen-Briefing für Dienstag,
28. Oktober 2025.
Wir präsentieren Ihnen die wichtigsten, sorgfältig recherchierten
Entwicklungen der letzten 24 Stunden, die für Ihre strategischen
Entscheidungen relevant sind.
Sony kündigt branchenweit ersten CMOS-Bildsensor mit integriertem
MIPI A-PHY-Interface für Automotive an: Der Technologiegigant
Sony Semiconductor Solutions (SSS) hat einen neuen
CMOS-Bildsensor für Automobilkameras vorgestellt, der als erster
seiner Art über ein integriertes MIPI A-PHY-Interface verfügt.
Dies verspricht eine höhere HDR-Leistung und einen geringeren
Stromverbrauch für Kamerasysteme der nächsten Generation und
könnte die Entwicklung von Advanced Driver Assistance Systems
(ADAS) und autonomem Fahren durch bessere und zuverlässigere
Sensorik beschleunigen. Unmittelbare Auswirkungen: Stärkung von
Sony in der automobilen Lieferkette, potenzieller
Innovationsdruck auf klassische Tier-1-Zulieferer im
Sensorikbereich.
Europäische Autoindustrie verstärkt Aufstand gegen
Verbrenner-Aus: Ein offener Brief mehrerer europäischer
Automobilverbände an die EU-Kommission gewinnt weiter an
Bedeutung. Die Verbände fordern angesichts der aktuellen
wirtschaftlichen Unsicherheiten und des langsameren Hochlaufs der
E-Mobilität eine technologieoffenere Regulierung über 2035
hinaus, die auch hocheffiziente Verbrennungsmotoren, Hybride und
E-Fuels berücksichtigt. Unmittelbare Auswirkungen: Erhöhter
politischer Druck auf die EU, die starre 2035er-Deadline zu
überdenken. Die Diskussion um die Rolle von E-Fuels und
Wasserstoff erhält neuen Auftrieb.
Globale Geschäftserwartungen in der Autoindustrie auf
Tiefststand: Das jüngste "Automotive Industry Briefing" von
Deloitte zeigt, dass die Geschäftserwartungen europäischer
Finanzvorstände im Automobilsektor im Vergleich zu anderen
Industrien am kritischsten sind. Der Saldo der Erwartungen ist
deutlich in den negativen Bereich gerutscht, was auf verschärfte
geopolitische Spannungen, anhaltende Lieferkettenprobleme und die
allgemeine Konjunkturabschwächung zurückzuführen ist.
Unmittelbare Auswirkungen: Bestätigung des verschärften
Margendrucks und erhöhte Vorsicht bei Investitionsentscheidungen
in Europa.
Weitere Episoden
16 Minuten
vor 10 Stunden
15 Minuten
vor 1 Tag
13 Minuten
vor 2 Tagen
15 Minuten
vor 5 Tagen
In Podcasts werben
Kommentare (0)