#23 – Crypto to the moon
mit Benedict von Lucke, Nicolas Saurenz und Lars Reichel
53 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Tag
*US-Märkte im Stundenrhythmus: Momentum dreht im Minutentakt. Der
Tech-Sektor zeigt derzeit extreme Schwankungen. Nicolas Saurenz
analysiert, dass die Anlegerstimmung ungewöhnlich schnell kippt und
insbesondere im Technologiesegment wechseln Risikoappetit und
Vorsicht fast stündlich. Auffällig ist, dass vor allem diejenigen
im Nachteil sind, die weiterhin auf eine große, längst überfällige
Tech-Korrektur gesetzt hatten. *Deutschland im Retail-Segment
deutlich stärker als Europa. Laut Einschätzung von Benedict von
Lucke gilt Deutschland aktuell als besonders vielversprechender
Retail-Wachstumsmarkt, auf den sich das Unternehmen verstärkt
fokussiert. Im Vergleich zu anderen europäischen Regionen wird hier
das größte Potenzial gesehen – sowohl hinsichtlich der Nachfrage
als auch der Marktdynamik. *Europa: Von neutral zu klar short – und
bewusst ohne große Risiken ins Jahresende. Zu Monatsbeginn November
sind die Positionierungen auf europäische Titel noch weitgehend
neutral gewesen. Im weiteren Verlauf habe sich das Bild jedoch
geändert: Der Indikator war zur Monatsmitte deutlich ins Negative
gedreht – auf rund –0,25, was eine klare Short-Positionierungen
anzeigt. Zudem wurden kaum längerfristige Trades eingegangen, da
man zum Jahresende offenbar bewusst auf Risikovermeidung setzt und
unerwartete Depotbewegungen vermied. *Crypto: Breitere
Kapitalzuflüsse, aber hohe Risiken. Während im vergangenen Jahr
noch überwiegend Bitcoin-ETCs im Fokus standen, habe sich das
Interesse 2024 spürbar verbreitert. Kryptowährungen der „zweiten
Reihe“ erhielten deutlich mehr Aufmerksamkeit. Gleichzeitig war die
Marktbelastung hoch: Innerhalb kürzester Zeit wurden fast 1 Mrd.
USD an gehebelten Positionen liquidiert– ein Hinweis auf die
angespannte Risiko- und Liquidationslage im gesamten Segment.
*Globale Risikoaversion nimmt zu. Der Start in einen historisch
starken Börsenmonat ist an der Wall Street ungewöhnlich schwach
verlaufen. Viele Anleger haben risikoreiche Marktbereiche gemieden,
auch wegen eines deutlichen Rückgangs japanischer Staatsanleihen,
der globalen Druck auf Bondmärkte ausgelöst habe. *Fazit: Das
Marktumfeld ist geprägt von schnellen Trendwechseln, hoher
Nervosität und geringer Fehlertoleranz. Gerade jetzt kommt es auf
präzises Risikomanagement und kontrollierte Positionierung an –
mehr denn je. Perfekt zum Reinhören für alle, die wissen wollen,
wie es weitergeht und zu auch mal lachen möchten, … das ist „Börse
aufs Ohr“ mit Lars Reichel
Tech-Sektor zeigt derzeit extreme Schwankungen. Nicolas Saurenz
analysiert, dass die Anlegerstimmung ungewöhnlich schnell kippt und
insbesondere im Technologiesegment wechseln Risikoappetit und
Vorsicht fast stündlich. Auffällig ist, dass vor allem diejenigen
im Nachteil sind, die weiterhin auf eine große, längst überfällige
Tech-Korrektur gesetzt hatten. *Deutschland im Retail-Segment
deutlich stärker als Europa. Laut Einschätzung von Benedict von
Lucke gilt Deutschland aktuell als besonders vielversprechender
Retail-Wachstumsmarkt, auf den sich das Unternehmen verstärkt
fokussiert. Im Vergleich zu anderen europäischen Regionen wird hier
das größte Potenzial gesehen – sowohl hinsichtlich der Nachfrage
als auch der Marktdynamik. *Europa: Von neutral zu klar short – und
bewusst ohne große Risiken ins Jahresende. Zu Monatsbeginn November
sind die Positionierungen auf europäische Titel noch weitgehend
neutral gewesen. Im weiteren Verlauf habe sich das Bild jedoch
geändert: Der Indikator war zur Monatsmitte deutlich ins Negative
gedreht – auf rund –0,25, was eine klare Short-Positionierungen
anzeigt. Zudem wurden kaum längerfristige Trades eingegangen, da
man zum Jahresende offenbar bewusst auf Risikovermeidung setzt und
unerwartete Depotbewegungen vermied. *Crypto: Breitere
Kapitalzuflüsse, aber hohe Risiken. Während im vergangenen Jahr
noch überwiegend Bitcoin-ETCs im Fokus standen, habe sich das
Interesse 2024 spürbar verbreitert. Kryptowährungen der „zweiten
Reihe“ erhielten deutlich mehr Aufmerksamkeit. Gleichzeitig war die
Marktbelastung hoch: Innerhalb kürzester Zeit wurden fast 1 Mrd.
USD an gehebelten Positionen liquidiert– ein Hinweis auf die
angespannte Risiko- und Liquidationslage im gesamten Segment.
*Globale Risikoaversion nimmt zu. Der Start in einen historisch
starken Börsenmonat ist an der Wall Street ungewöhnlich schwach
verlaufen. Viele Anleger haben risikoreiche Marktbereiche gemieden,
auch wegen eines deutlichen Rückgangs japanischer Staatsanleihen,
der globalen Druck auf Bondmärkte ausgelöst habe. *Fazit: Das
Marktumfeld ist geprägt von schnellen Trendwechseln, hoher
Nervosität und geringer Fehlertoleranz. Gerade jetzt kommt es auf
präzises Risikomanagement und kontrollierte Positionierung an –
mehr denn je. Perfekt zum Reinhören für alle, die wissen wollen,
wie es weitergeht und zu auch mal lachen möchten, … das ist „Börse
aufs Ohr“ mit Lars Reichel
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