FC Bayern: Wie ein anderer Verein für sie Talente ausbildet! | Farmklub

Im modernen Fußball ist "Multi Club Ownership" mittlerweile
völlig normal, zumindest lässt sich diese Entwicklung nicht mehr
aufhalten. Der FC Bayern versucht nun, auf eigene Art und Weise
die Ausbildung der eigenen Talente zu verbessern. Hierfür ist man
im Dezember 2024 eine Kooperation mit der SpVgg Unterhaching
eingegangen, die damals noch in der 3. Liga in Deutschland
spielte. Grund genug, um über das Modell zu sprechen, immerhin
erinnert es auf den ersten Blick an ein "Farmteam". Aber: Stimmt
das?





Die SpVgg Unterhaching hat schon seit vielen Jahren einen
exzellenten Ruf in der Jugendarbeit. Immer wieder sind eigene
Talente in den Profi-Fußball gekommen, Karim Adeyemi ist sogar
mittlerweile Nationalspieler. Was sind die Gründe hierfür? Es
wirkt "old school", wie dort gearbeitet wird. Auf
Eigenverantwortung wird gesetzt, die Talente sollen nicht
gepudert werden.





Um die Kooperation mit dem FC Bayern zu verstehen, habe ich
mehrere Gespräche geführt. Manni Schwabl, der Präsident, hat den
Deal mit Uli Hoeneß eingetütet. Markus Schwabl, der
Sportdirektor, baut den Kader und muss auf einen guten Mix aus
eigenen und fremden Talenten achten. Sven Bender ist als
Herren-Trainer dafür verantwortlich, die Talente möglichst früh
einzubinden. Wie läuft die Arbeit? Wird ihnen etwas
vorgeschrieben? All das erzählen sie in exklusiven Interviews.





Außerdem blicken wir auf die Zukunft. Was ist gerade in
Unterhaching los und was muss sich tun, damit die Kooperation
auch nachhaltig ist? 0:00 - Intro


0:58 - SpVgg Unterhaching... deshalb ist die Jugendarbeit so gut.


10:00 - Kooperation... so funktioniert sie!


22:18 - Zukunft... was muss sich in Haching verändern?