#11. Wer Jesus nachfolgt, darf hier nicht wegsehen. Ein Missverständnis, das spiegelt
52 Minuten
Beschreibung
vor 1 Monat
Immer wieder habe ich Nachrichten bekommen – von Geschwistern im
Glauben, die von tiefen Verletzungen erzählen: von Kontrolle,
Druck, Kontaktabbrüchen innerhalb der Gemeinde. Von
Machtmissbrauch im Mantel von „Gemeindezucht“. Diese Folge ist
aus einem Moment entstanden, der mich wirklich erschüttert hat.
Denn ich recht schnell gemerkt: Das ist kein Einzelfall. Etwas
stimmt hier nicht – da, wo wir eigentlich Heilung leben sollten,
entsteht oft Schmerz. Also habe ich zwei dieser anonymisierten
Beispiele in einem Reel geteilt – und was dann geschah, hat mich
erschüttert: Über 70 % der Kommentare dachten, ich spreche
über mich selbst. Obwohl im Text und in den Kommentaren
klar steht, dass es nicht um mich geht.
Dieses Missverständnis wurde zum Spiegel: Es zeigt, wie selten
wir wirklich zuhören. Wie zügig wir interpretieren, anstatt aus
den Augen Jesu zu sehen. Wie schnell wir einander in Schubladen
stecken, statt nachzufragen.
Ich spreche darüber, warum das kein Randproblem ist, sondern ein
geistliches: Gemeindezucht beginnt laut Bibel mit einem
Gespräch, eins zu eins. Doch wenn wir schon
an diesem Punkt scheitern – wenn wir voreilig hinter dem Rücken
sprechen, den Kontakt als ersten und letzten Akt abbrechen oder
andere vor versammelter Mannschaft bloßstellen, dann hat das
nichts mit Jesu Ordnung zu tun!
Ich teile in dieser Folge, was der Herr in meiner stillen Zeit
gezeigt hat – besonders durch Sprüche 4,23: „Behüte
dein Herz“. Denn dieses Herz ist nicht nur dein eigenes,
sondern auch das gemeinsame Herz des Leibes Christi.Jesus ruft
uns zurück zu diesem Ort: Ganz nah an sein Herz. Denn wenn wir
das verlieren, verlieren wir als Leib unsere Stärke.
Diese Folge ist nicht dazu da, um Sünde zu verharmlosen – sondern
um wieder so zu leben, wie Jesus es gemeint hat: in
Wahrheit und Liebe. Denn dort, wo
beides zusammenkommt, da ist er wirklich mitten unter uns.
Du bist befreit durch Christus und willst mit Feuer und Herz in
ihm bleiben? Dann werde Teil unserer Gemeinschaft und bewirb dich
hier. Das ist für dich, wenn du kein lauwarmes Larifari leben
möchtest, sondern ein übernatürliches Leben im Heiligen Geist und
mit Blick auf Jesus Christus.
Mit deiner Spende öffnest du Türen für
Gottes Wirken. Du bist Teil von etwas, das größer ist
als wir, etwas, das Leben verändert – danke,
dass du mit uns brennst für ihn! Jesus selbst verwendet das Bild
von einem Senfkorn, dass das Reich Gottes unscheinbar beginnt. Es
ist nicht sofort sichtbar oder mächtig, aber es beginnt mit
kleinen Anfängen. Hier darfst du freiwillig einen Beitrag
geben. „Er erzählte ihnen noch ein anderes Gleichnis: Das
Himmelreich gleicht einem Senfkorn, das jemand auf seinen Acker
säte. Es ist zwar der kleinste von allen Samenkörnern, aber wenn
es aufgeht, wird es größer als andere Gartenpflanzen. Ja, es wird
zu einem Baum, auf dessen Zweigen die Vögel nisten können.“
(Matthäus 13,31-32)
Instagram: http://instagram.com/wueste.und.wunder/
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