Börsenradio Schlussbericht, Di., 04.11.25: DAX unter 24.000, China kontra Niederlande, Palantier Short -9%,
DAX unter 24.000, China kontra Niederlande, Palantier Short -9%,
AT&S CEO Interview
22 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Der Handelstag drehte auf Vorsicht: Der DAX fiel bis 23.675 und
schloss bei 23.949 Punkten, -0,8 %. US Zinszweifel und gemischte
Quartalszahlen dämpften die Risikofreude. Der EuroStoxx50 beendete
den Tag bei 5.654 Punkten, -0,4 %. Zusätzlich sorgt die Frage, wie
weit Chinas Aussetzung von Exportkontrollen für Seltene Erden
reicht, für Unsicherheit. Bei den Einzelwerten rutschte FMC ans DAX
Ende, etwa -8 %, trotz solider Zahlen. Hintergrund sind
Befürchtungen weiterer Aktienverkäufe durch den Großaktionär.
Palantir stand ebenfalls unter Druck. China kritisiert die
Niederlande im Nexperia-Streit scharf und fordert ein Ende der
"Einmischung". Nach staatlicher Kontrolle in Den Haag und
chinesischen Beschränkungen gibt es nun Ausnahmeregeln, die
Lieferketten europäischer Autohersteller im Blick behalten.
Rheinmetall investiert bis zu 300 Mio. € in ein Munitionswerk in
Litauen. Produktionsstart 2026, Hochlauf ab 2027. Aramco meldet für
Q3 einen Nettogewinn von 101 Mrd. Riyal, -2,3 % bzw. 23,4 Mrd. €,
belastet von niedrigeren Ölpreisen.
schloss bei 23.949 Punkten, -0,8 %. US Zinszweifel und gemischte
Quartalszahlen dämpften die Risikofreude. Der EuroStoxx50 beendete
den Tag bei 5.654 Punkten, -0,4 %. Zusätzlich sorgt die Frage, wie
weit Chinas Aussetzung von Exportkontrollen für Seltene Erden
reicht, für Unsicherheit. Bei den Einzelwerten rutschte FMC ans DAX
Ende, etwa -8 %, trotz solider Zahlen. Hintergrund sind
Befürchtungen weiterer Aktienverkäufe durch den Großaktionär.
Palantir stand ebenfalls unter Druck. China kritisiert die
Niederlande im Nexperia-Streit scharf und fordert ein Ende der
"Einmischung". Nach staatlicher Kontrolle in Den Haag und
chinesischen Beschränkungen gibt es nun Ausnahmeregeln, die
Lieferketten europäischer Autohersteller im Blick behalten.
Rheinmetall investiert bis zu 300 Mio. € in ein Munitionswerk in
Litauen. Produktionsstart 2026, Hochlauf ab 2027. Aramco meldet für
Q3 einen Nettogewinn von 101 Mrd. Riyal, -2,3 % bzw. 23,4 Mrd. €,
belastet von niedrigeren Ölpreisen.
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