Marktwirtschaft und ETS: Evonik Chef Christian Kullmann wettert gegen den Emissionshandel

Marktwirtschaft und ETS: Evonik Chef Christian Kullmann wettert gegen den Emissionshandel

Der Primärenergie-Trick
47 Minuten
Podcast
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Wie Transformation und Innovation verhindert werden.

Beschreibung

vor 1 Monat
Einige Leute aus Politik und Wirtschaft versuchen aktuell, immer
mehr am Europäischen Emissionshandel (EU-ETS) zu sägen. Sie
begründen das damit, dass diese "Gebühr" die Wirtschaft in heutigen
Zeiten unnötig belaste und dass diese abgeschafft oder wenigstens
reformiert werden müsse. Diese Aussage ist jedoch nichts anderes
als eine Kapitulation vor der globalen Entwicklung und der
Klimakrise. Leute wie Herr Kullmann verstehen offenbar nichts von
Wirtschaft, zumindest nicht von der im 21. Jahrhundert. Die
prosperierenden Märkte haben längst vergleichbare Mechanismen wie
den Emissionshandel und die Einhaltung der Klimaziele ist ein Muss
für die eigene Wettbewerbsfähigkeit. Leute wie Herr Kullmann zeigen
aber mit ihren Aussagen, dass sie faktisch nicht mehr
wettbewerbsfähig sind und und auch nicht die Absicht haben, dabei
aufzuholen. Stattdessen wollen sie noch ein paar Jahre zulasten
unserer Zukunft aber auch zulasten ihres Unternehmens und des
Wirtschaftsstandorts noch einen Reibach machen. Die Folgen? Die
scheinen ihnen egal zu sein. Zugehöriges Quellenverzeichnis:
https://www.restartthinking.com/gesternkleberfails/docs/GesternKleberFails_20251101_Quellennverzeichnis.pdf

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