Kinder für Technik begeistern: Gadgets, Plattformen, Tipps | c’t uplink
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Beschreibung
vor 1 Monat
Kinder interessieren sich in aller Regel für technische und
naturwissenschaftliche Phänomene um sie herum. Mit altersgerechten
Programmierplattformen, niedlichen Selbstbau-Robotern oder
spannenden Brettspielen können Eltern diese Neugier fördern und
gemeinsam mit dem Nachwuchs Spaß haben. In der c’t-Ausgabe 22/2025
stellen wir kindgerechte Programmierplattformen, lokale Makerspaces
und kluge Lernspielzeuge vor. Dorothee Wiegand, langjährige
c’t-Redakteurin und nun -Autorin, und c’t-Redakteur Sylvester
Tremmel sprechen im Podcast über das Thema und geben wertvolle
Tipps. Gemeinsam basteln Laut den beiden ist man nie zu jung, um
sich mit Technik zu beschäftigen. „Mein Kleiner hat Schalter
geliebt, da war er kein Jahr alt“, erzählt Sylvester im c’t uplink.
„Kinder haben einen natürlichen Forschergeist“, meint auch
Dorothee. „Sie machen Trial-and-Error-Experimente: Wenn ich jetzt
den Lichtschalter anmache und es wird hell und dann mache ich ihn
wieder aus, passiert das beim zweiten Mal genauso? Oder passiert
dann vielleicht was anderes und warum ist das so?“ Es helfe aber
zusätzlich, wenn man die Kinder mit dem Spielzeug nicht allein
lässt, sondern sich gemeinsam damit beschäftigt. Wenn man den
Karton gleich nach dem Kauf schon einmal aufmacht und nachsieht, ob
zum Beispiel noch Batterien nötig sind oder Kabel zugeschnitten
werden müssen, kann man das gemeinsame Spielen und Basteln gut
vorbereiten. Hauptsache, Spaß dabei Letztendlich gehe es immer
darum, dass die Kinder mit Spaß bei der Sache sind. „Solche
Spielzeuge sollen nicht den Fachkräftemangel beheben“, stellt
Dorothee klar. Das Ziel im privaten Umfeld sei nicht, den
Informatik- oder Physikunterricht in der Schule zu ersetzen. „Es
kommt auch drauf an, wie man seinem Kind das neue Spielzeug
verkauft“, meint Sylvester. Also zum Beispiel das Brettspiel rund
um Algorithmen einfach mal ausprobieren und schauen, ob es Spaß
macht, statt zu betonen, wie viel Kinder dabei lernen. So kommen
diese spielerisch in Kontakt mit algorithmischem Denken,
Programmiergrundlagen oder naturwissenschaftlichen Phänomenen.
Beispielsweise beim Scratch-Programmieren arbeite man mit fertigen
Code-Blöcken, die wie Puzzleteile aneinanderpassen. Dieses Prinzip
verhindert Tipp- und Syntaxfehler und vermeidet Frust bei den
jungen Programmierern. Ähnlich reduziert funktioniert der für den
Artikel getestete kleine Roboter, den man mit farbigen
Filzstiftstrichen steuert. „Sehr intuitiv und sehr hands-on!“,
findet Dorothee. Mit dabei: Dorothee Wiegand, Sylvester Tremmel
Moderation: Greta Friedrich Produktion: Ralf Taschke Mehr darüber,
wie und mit welchen Angeboten und Gadgets Sie Kinder für Technik
begeistern können, lesen Sie in der c’t-Ausgabe 22/2025, auf ct.de
sowie in der c’t-App für iOS und Android. Die Ausgabe 22/2025 gibt
es aktuell am Kiosk.
naturwissenschaftliche Phänomene um sie herum. Mit altersgerechten
Programmierplattformen, niedlichen Selbstbau-Robotern oder
spannenden Brettspielen können Eltern diese Neugier fördern und
gemeinsam mit dem Nachwuchs Spaß haben. In der c’t-Ausgabe 22/2025
stellen wir kindgerechte Programmierplattformen, lokale Makerspaces
und kluge Lernspielzeuge vor. Dorothee Wiegand, langjährige
c’t-Redakteurin und nun -Autorin, und c’t-Redakteur Sylvester
Tremmel sprechen im Podcast über das Thema und geben wertvolle
Tipps. Gemeinsam basteln Laut den beiden ist man nie zu jung, um
sich mit Technik zu beschäftigen. „Mein Kleiner hat Schalter
geliebt, da war er kein Jahr alt“, erzählt Sylvester im c’t uplink.
„Kinder haben einen natürlichen Forschergeist“, meint auch
Dorothee. „Sie machen Trial-and-Error-Experimente: Wenn ich jetzt
den Lichtschalter anmache und es wird hell und dann mache ich ihn
wieder aus, passiert das beim zweiten Mal genauso? Oder passiert
dann vielleicht was anderes und warum ist das so?“ Es helfe aber
zusätzlich, wenn man die Kinder mit dem Spielzeug nicht allein
lässt, sondern sich gemeinsam damit beschäftigt. Wenn man den
Karton gleich nach dem Kauf schon einmal aufmacht und nachsieht, ob
zum Beispiel noch Batterien nötig sind oder Kabel zugeschnitten
werden müssen, kann man das gemeinsame Spielen und Basteln gut
vorbereiten. Hauptsache, Spaß dabei Letztendlich gehe es immer
darum, dass die Kinder mit Spaß bei der Sache sind. „Solche
Spielzeuge sollen nicht den Fachkräftemangel beheben“, stellt
Dorothee klar. Das Ziel im privaten Umfeld sei nicht, den
Informatik- oder Physikunterricht in der Schule zu ersetzen. „Es
kommt auch drauf an, wie man seinem Kind das neue Spielzeug
verkauft“, meint Sylvester. Also zum Beispiel das Brettspiel rund
um Algorithmen einfach mal ausprobieren und schauen, ob es Spaß
macht, statt zu betonen, wie viel Kinder dabei lernen. So kommen
diese spielerisch in Kontakt mit algorithmischem Denken,
Programmiergrundlagen oder naturwissenschaftlichen Phänomenen.
Beispielsweise beim Scratch-Programmieren arbeite man mit fertigen
Code-Blöcken, die wie Puzzleteile aneinanderpassen. Dieses Prinzip
verhindert Tipp- und Syntaxfehler und vermeidet Frust bei den
jungen Programmierern. Ähnlich reduziert funktioniert der für den
Artikel getestete kleine Roboter, den man mit farbigen
Filzstiftstrichen steuert. „Sehr intuitiv und sehr hands-on!“,
findet Dorothee. Mit dabei: Dorothee Wiegand, Sylvester Tremmel
Moderation: Greta Friedrich Produktion: Ralf Taschke Mehr darüber,
wie und mit welchen Angeboten und Gadgets Sie Kinder für Technik
begeistern können, lesen Sie in der c’t-Ausgabe 22/2025, auf ct.de
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es aktuell am Kiosk.
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