Das therapeutische Team – Anatomie eines Systems ohne Richtung

Das therapeutische Team – Anatomie eines Systems ohne Richtung

Warum „interdisziplinäre Zusammenarbeit“ heute nur noch bedeutet, dass keiner entscheidet, alle reden – und die Illusion von Kooperation den Stillstand zementiert.
10 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat

 „Wir arbeiten interdisziplinär“ - klingt modern,
fortschrittlich, menschlich. In Wahrheit ist es der größte
Selbstbetrug des therapeutischen Systems.
 Diese Episode von „Gesundheitsrisiko
Medizin“ seziert den Mythos vom „therapeutischen Team“:
ein Sammelbecken akademisierter Berufsgruppen, die sich
gegenseitig neutralisieren, während sie Kooperation
simulieren.
Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie und
Sozialarbeit - alle reden von Ganzheitlichkeit, aber niemand
übernimmt Verantwortung.
Was bleibt, sind Meetings statt Ergebnisse, Kommunikation statt
Wirkung und Dokumentation statt Fortschritt.
Hinter dem Pathos von „Empathie“ und „Menschlichkeit“ verbirgt
sich ein Kartell der Gewohnheit, finanziert vom Staat und
geschützt durch moralische Floskeln.
Diese Folge stellt unbequeme Fragen:
Wann wurde Zusammenarbeit zum Deckmantel für
Ineffektivität?
Und warum gilt Ehrlichkeit im System als Angriff?
Ein Plädoyer für Evidenz, Verantwortung und die Rückkehr zu
echter Professionalität - jenseits der Teamromantik. 

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