POFU61: Als Züchtigung Recht war- Die Fälle Hummel & Kutschera

POFU61: Als Züchtigung Recht war- Die Fälle Hummel & Kutschera

1 Stunde 1 Minute

Beschreibung

vor 1 Monat

Triggerwarnung: In dieser Folge sprechen wir über schwere
körperliche Misshandlung von Kindern, Vernachlässigung und Tod
durch Gewalt. Die geschilderten Taten können belastend oder
retraumatisierend wirken. Bitte hört diese Episode nur, wenn ihr
euch emotional stabil genug fühlt, und achtet gut auf euch. 


Wien begann das 20. Jahrhundert mit einer Hinrichtung. Am 2.
Jänner des Jahres 1900 wurde Juliane Hummel nach einem
aufsehenerregenden Prozess im Wiener Landesgericht dem
Scharfrichter übergeben. Fast zeitgleich hatte man Marie
Kutschera zum Tode verurteilt. Beide Frauen hatten ihre
minderjährigen Töchter über Monate hinweg gequält, gefoltert und
schließlich zu Tode gebracht. Auf tragisch- schmerzhafte Weise
hielten diese Fälle der Gesellschaft einen Spiegel vor. Wo lag
die Grenze zwischen häuslicher Zucht und häuslicher Gewalt ? Wie
weit durften Eltern bei der Anwendung "erzieherischer Maßnahmen"
gehen? Und welche Rolle fiel dabei den Behörden zu? Höre in
dieser Folge mehr über die Problematik von Kindererziehung und
Kinderleid im alten Wien.


Wenn ihr uns bei unserer Arbeit für die Porzellanfuhre
unterstützen möchtet, könnt ihr das gerne über folgenden Link,
danke:


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Unsere Blogbeiträge zu den Folgen findet ihr unter
www.porzellanfuhre.at 

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