Josephine die kleine Maus und der Pilzpfad im Moosfenster
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Beschreibung
vor 1 Monat
Nach einem langen Regen lugt Josephine, die kleine Maus am frühen
Morgen durch ein besonders helles Moosfenster am Boden des
Waldes. Zwischen den grün leuchtenden Moospolstern entdeckt sie
winzige Pilze, deren Hüte im feuchten Dämmerlicht golden
schimmern. Sie stehen in einer Reihe, die sich sanft durch das
Moos zieht – ein geheimnisvoller Pilzpfad, der in eine kleine
Senke führt, in der der Nebel wie weicher Atem ruht.
Josephine folgt den leuchtenden Hüten vorsichtig und bemerkt,
dass zwischen den Pilzen feine Tautropfen glitzern, die wie
kleine Wegweiser über das Moos ziehen. Mit ihren Freunden Emil
und der Amsel Lotte entdeckt sie, dass jeder Pilz ein anderes
Geräusch hervorlockt, wenn man ihn leicht antippt – ein sanftes
Klingen, ein summendes Murmeln, manchmal sogar ein leises Wispern
aus dem Waldboden. Der Pfad scheint Geschichten zu erzählen, die
nur im Feuchten und Stillen zu hören sind.
Am Ende ihrer Spur finden sie eine kleine Lichtung unter Farnen –
das Moosfenster –, durch dessen feines Grün das Sonnenlicht
gebrochen hineinfällt. Gemeinsam singen sie dort leise und
erschaffen aus Tönen, Tropfen und Pilzklang ein Lied, das von
Freundschaft, Wandel und den heimlichen Stimmen der Erde erzählt.
Was verbirgt sich im Pilzpfad des Moosfensters?
Wie verbinden Klang, Licht und Freundschaft den Zauberwald?
Warum ist das Lauschen der stillen Natur eine Brücke zwischen
Herz und Welt?
Eine zarte, herbstliche Geschichte über Achtsamkeit, Zuhören und
das Entdecken von Schönheit in den kleinsten Dingen des Waldes.
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