Ostdeutschland – Auf den Spuren der Unzufriedenheit (Teil 1)

Ostdeutschland – Auf den Spuren der Unzufriedenheit (Teil 1)

In Ostdeutschland fühlen sich viele Menschen benachteiligt. Eine Mehrheit sagt, sie seien Bürger zweiter Klasse. Und das obwohl in der Region der ehemaligen DDR eine beeindruckende Entwicklung stattfand. Warum ist das so und wohin kann das führen? «Re ...
33 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
In Ostdeutschland fühlen sich viele Menschen benachteiligt. Eine
Mehrheit sagt, sie seien Bürger zweiter Klasse. Und das obwohl in
der Region der ehemaligen DDR eine beeindruckende Entwicklung
stattfand. Warum ist das so und wohin kann das führen? «Reporter»
reist durch den Osten und fragt nach. Es sei viel gemacht worden
seit der Wiedervereinigung vor 35 Jahren, sagen Einheimische in
Thüringen und Sachsen. Dennoch trifft man oft Unzufriedene. Sie
beklagen sich über angeblich besser gestellte Flüchtlinge, über
wirtschaftliche Engpässe oder das militärische Aufrüsten.
Putin-Freundlichkeit und DDR-Nostalgie: keine Seltenheit. Emotionen
– befeuert durch die aufstrebende Partei AFD, die davon profitiert.
Ein Leipziger Professor nennt Gründe für die Unzufriedenheit wie:
niedrigere Löhne, weniger Vermögen oder die klare
Unterrepräsentation in Elitepositionen.

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