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Beschreibung
vor 1 Monat
In diesem Gespräch argumentiert Michael
Pachmajer, dass die Bürgerinnen und Bürger einer
Demokratie die souveräne Macht und Verantwortung haben, die
„Spielregeln“ für Wirtschaft und Gesellschaft selbst zu
gestalten. Er verweist auf historische Beispiele wie die
Zerschlagung von Monopolen, um zu verdeutlichen, dass
Machtkonzentrationen reguliert werden können.
Michael identifiziert zentrale
„Transformationsblockaden“ in der Gegenwart:
Veraltete Regeln, die nicht mehr für das digitale Zeitalter
geeignet sind, führen trotz vorhandenem Wissen und Wohlstand zu
einem gefühlten Stillstand. Angesichts existenzieller Krisen wie
dem Klimawandel, dessen „Tipping Points“ bereits überschritten
sind oder kurz bevorstehen, betont er eine enorme
Dringlichkeit. Ein langes Abwarten sei keine
Option mehr – der Wandel muss schnell geschehen.
Sein zentraler Appell ist ein Weckruf zur
zivilgesellschaftlichen Aktion: Die Menschen
sollen ihre Gestaltungsmacht erkennen, zusammenkommen und mutig
die notw endigen Regeländerungen einfordern, auch um zu
verhindern, dass einige wenige Akteure die Regeln nach ihren
Interessen neu definieren. Seine eigene Arbeit sieht er darin,
Menschen und Organisationen zu befähigen, diese Blockaden zu
überwinden und neue Energie für eine positive Zukunft
freizusetzen, in der eine Wirtschaft im Einklang mit Mensch und
Planet möglich ist.
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