#33 Football-Manager-Boss Miles Jacobson im Interview
Vor dem Release des Football Manager 26 redet der Chef mit uns:
Miles Jacobson, Studio Director von Sports Interactive, gibt sich
zu einem Exklusiv-Interview die Ehre im Zweierkette.FM-Podcast!
1 Stunde 7 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Monat
Im Gespräch mit Tery Whenett und Jonukas gibt Miles Jacobson,
Studio Director von Sports Interactive, tiefe Einblicke in die
Entwicklung des neuen Football Manager 26 (FM26) und den Umbruch,
in dem sich das Studio befindet. Emotionale Achterbahnfahrt und
Neustart Jacobson beschreibt die aktuelle Zeit als „Life is a
Rollercoaster“. Nach der Absage von FM25 und dem großen Neustart
mit FM26 erlebt das Team starke Höhen und Tiefen. Die Einführung
der neuen Engine und Benutzeroberfläche ist für viele eine
Herausforderung – besonders für Hardcore-Fans, die hunderte Stunden
investiert haben und sich nun umgewöhnen müssen. FM26 ist laut
Jacobson kein einfaches Update, sondern ein Reboot der Serie,
vergleichbar mit einem neuen „Spider-Man“-Film. Neue Features und
Gameplay-Philosophie Der FM26 führt ein überarbeitetes Taktiksystem
mit und ohne Ballbesitz ein. Unter der Haube wurde die KI der Match
Engine stark verbessert, um flexible Formationen realistisch
darzustellen. Spieler, die taktisch Unsinn machen, werden nun
bestraft – etwa durch schnelle Ermüdung oder Lücken im System. Ein
Highlight ist der Taktik-Visualisierer, der Schwächen und Stärken
in verschiedenen Zonen des Spielfelds sichtbar macht. Miles'
persönliche Lieblingsfeatures im FM26: FMPedia – eine integrierte
Wissensdatenbank mit Erklärungen und Links zu Spielsystemen,
Savegame-Konvertierung aus älteren Teilen, Überarbeitete
Controller-Unterstützung für PC, Konsolen und Handhelds, und ein
komplett neues, intuitiveres UI-Design. Jacobson betont: Das Spiel
soll sich „neu, aber vertraut“ anfühlen. Content-Updates und
Langzeitstrategie Ein zentrales Thema sind die kostenlosen
Content-Updates, die klassische Patches ersetzen. Diese bringen:
Fehlerbehebungen und „Quality-of-Life“-Verbesserungen, später auch
neue Inhalte wie Nationalmannschaften – erstmals mit offizieller
FIFA-Lizenz. So werden die Weltmeisterschaften wie Premier League,
Bundesliga und weitere Topligen mit echten TV-Grafiken integriert.
Jacobson sieht den FM26 als Service-Spiel, das auch nach Release
weiterentwickelt wird – mit klarer Roadmap und Community-Feedback
als Grundlage. Erfolgsmessung und Community Erfolg misst das Studio
nicht primär an Verkaufszahlen, sondern an Spielzeit und
Spielerbindung. Beim FM24 waren zuletzt zwei Millionen aktive
Spieler gleichzeitig aktiv – dieselbe Zahl wie zum Launch. Jacobson
erwartet anfangs gemischte Reaktionen: Manche Fans werden sich über
Änderungen beschweren, doch nach Monaten werde die Stimmung
positiver sein. Wichtig sei, „dass die Leute das Spiel wirklich
spielen und lieben“. Technischer Wandel: Wechsel zu Unity Der
Wechsel auf die Unity-Engine bedeutete, 30 Jahre Erfahrung neu zu
lernen. Inzwischen sieht das Team klare Vorteile: Designer können
eigenständig am Football Manager arbeiten, Prototypen werden
schneller umgesetzt, und UI-Probleme – etwa lange deutsche Wörter –
lassen sich direkt beheben. Der Schritt war schwieriger als
gedacht, aber essenziell, um die Basis für die nächsten 10 bis 20
Jahre zu legen. Lizenzen und Kooperationen Dank guter Beziehungen
zu EA Sports konnte Sports Interactive exklusive Lizenzen nutzen –
etwa für Frauenwettbewerbe. Jacobson betont: „Wir sind keine
Rivalen, sondern respektvolle Kollegen.“ Mit offiziellen Lizenzen
von FIFA, UEFA, Premier League, Bundesliga und Ligue 1 erreicht das
Studio einen historischen Meilenstein. Zukunft des Studios und
Jacobsons Rolle Jacobson reflektiert offen über seine Nachfolge. Er
bereitet das Studio gezielt auf eine Zukunft ohne ihn vor:
Verantwortung wird schrittweise an leitende Mitarbeiter übergeben.
Sein Ziel: „Ich will, dass das Spiel noch in 50 oder 100 Jahren
existiert.“ Der FM26 soll als Grundlage für die Zukunft dienen –
ein Neubeginn, auf dem kommende Generationen aufbauen können.
Anschließend analysieren Tery und Jonukas das Interview mit Miles
Jacobson und ordnen Ihre Erwartungen an den Football Manager 2026
ein.
Studio Director von Sports Interactive, tiefe Einblicke in die
Entwicklung des neuen Football Manager 26 (FM26) und den Umbruch,
in dem sich das Studio befindet. Emotionale Achterbahnfahrt und
Neustart Jacobson beschreibt die aktuelle Zeit als „Life is a
Rollercoaster“. Nach der Absage von FM25 und dem großen Neustart
mit FM26 erlebt das Team starke Höhen und Tiefen. Die Einführung
der neuen Engine und Benutzeroberfläche ist für viele eine
Herausforderung – besonders für Hardcore-Fans, die hunderte Stunden
investiert haben und sich nun umgewöhnen müssen. FM26 ist laut
Jacobson kein einfaches Update, sondern ein Reboot der Serie,
vergleichbar mit einem neuen „Spider-Man“-Film. Neue Features und
Gameplay-Philosophie Der FM26 führt ein überarbeitetes Taktiksystem
mit und ohne Ballbesitz ein. Unter der Haube wurde die KI der Match
Engine stark verbessert, um flexible Formationen realistisch
darzustellen. Spieler, die taktisch Unsinn machen, werden nun
bestraft – etwa durch schnelle Ermüdung oder Lücken im System. Ein
Highlight ist der Taktik-Visualisierer, der Schwächen und Stärken
in verschiedenen Zonen des Spielfelds sichtbar macht. Miles'
persönliche Lieblingsfeatures im FM26: FMPedia – eine integrierte
Wissensdatenbank mit Erklärungen und Links zu Spielsystemen,
Savegame-Konvertierung aus älteren Teilen, Überarbeitete
Controller-Unterstützung für PC, Konsolen und Handhelds, und ein
komplett neues, intuitiveres UI-Design. Jacobson betont: Das Spiel
soll sich „neu, aber vertraut“ anfühlen. Content-Updates und
Langzeitstrategie Ein zentrales Thema sind die kostenlosen
Content-Updates, die klassische Patches ersetzen. Diese bringen:
Fehlerbehebungen und „Quality-of-Life“-Verbesserungen, später auch
neue Inhalte wie Nationalmannschaften – erstmals mit offizieller
FIFA-Lizenz. So werden die Weltmeisterschaften wie Premier League,
Bundesliga und weitere Topligen mit echten TV-Grafiken integriert.
Jacobson sieht den FM26 als Service-Spiel, das auch nach Release
weiterentwickelt wird – mit klarer Roadmap und Community-Feedback
als Grundlage. Erfolgsmessung und Community Erfolg misst das Studio
nicht primär an Verkaufszahlen, sondern an Spielzeit und
Spielerbindung. Beim FM24 waren zuletzt zwei Millionen aktive
Spieler gleichzeitig aktiv – dieselbe Zahl wie zum Launch. Jacobson
erwartet anfangs gemischte Reaktionen: Manche Fans werden sich über
Änderungen beschweren, doch nach Monaten werde die Stimmung
positiver sein. Wichtig sei, „dass die Leute das Spiel wirklich
spielen und lieben“. Technischer Wandel: Wechsel zu Unity Der
Wechsel auf die Unity-Engine bedeutete, 30 Jahre Erfahrung neu zu
lernen. Inzwischen sieht das Team klare Vorteile: Designer können
eigenständig am Football Manager arbeiten, Prototypen werden
schneller umgesetzt, und UI-Probleme – etwa lange deutsche Wörter –
lassen sich direkt beheben. Der Schritt war schwieriger als
gedacht, aber essenziell, um die Basis für die nächsten 10 bis 20
Jahre zu legen. Lizenzen und Kooperationen Dank guter Beziehungen
zu EA Sports konnte Sports Interactive exklusive Lizenzen nutzen –
etwa für Frauenwettbewerbe. Jacobson betont: „Wir sind keine
Rivalen, sondern respektvolle Kollegen.“ Mit offiziellen Lizenzen
von FIFA, UEFA, Premier League, Bundesliga und Ligue 1 erreicht das
Studio einen historischen Meilenstein. Zukunft des Studios und
Jacobsons Rolle Jacobson reflektiert offen über seine Nachfolge. Er
bereitet das Studio gezielt auf eine Zukunft ohne ihn vor:
Verantwortung wird schrittweise an leitende Mitarbeiter übergeben.
Sein Ziel: „Ich will, dass das Spiel noch in 50 oder 100 Jahren
existiert.“ Der FM26 soll als Grundlage für die Zukunft dienen –
ein Neubeginn, auf dem kommende Generationen aufbauen können.
Anschließend analysieren Tery und Jonukas das Interview mit Miles
Jacobson und ordnen Ihre Erwartungen an den Football Manager 2026
ein.
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