Episode 4: Alles auf Anfang – Warum wir manchmal ausmisten müssen
Update statt Reset – von Sehnsucht, Resilienz und klaren
Entscheidungen
44 Minuten
Podcast
Podcaster
Auswandern oder bleiben? Ein Podcast über die Veränderungen im Land aus Sicht eines queeren Paars.
Beschreibung
vor 1 Monat
Während halb Deutschland über „Wokenkäse“ streitet, räumen wir
Keller, Köpfe und Postfächer auf – und fragen: Was braucht es
wirklich für einen Neuanfang? In Episode 4 sprechen wir – Philipp
und Martin – über Neustarts im Kleinen (erste Steckdose im
Spitzboden, wir sehen dich!) und im Großen: Jobwechsel, Coming-out,
Selbstständigkeit, Auswandern. Warum „Neuanfang“ kein Reset ist,
sondern ein Update – mit alten Daten, aber neuen Funktionen. Wir
sortieren die Theorie ohne Bullshit-Bingo: vom transtheoretischen
Modell (Prochaska & DiClemente) über Kurt Lewins
„Auftauen–Bewegen–Einfrieren“ bis zu Selbstwirksamkeit und
Resilienz. Dazu Paul Ricoeurs „narrative Identität“: Welche
Geschichten über uns und unser Land erzählen wir – und welche
Zukunft werden dadurch denkbar? Wir reden über Sehnsucht als
bittersüßen Kompass (warum sie antreibt und manchmal täuscht), über
Coping statt Kopf-in-den-Sand und darüber, wie Medienkompetenz zur
Grundausstattung jedes Neuanfangs gehört. Ganz konkret wird’s beim
Thema Auswandern: Euphorie vs. Realitätsschock, das berüchtigte
Ulysses-Syndrom, und was hilft (Planung, Netzwerke, Erwartungen
runterdimmen). Wir checken unseren persönlichen „Auswanderfaktor“
auf der 1-bis-10-Skala – und nehmen euch mit in ein ehrliches
Camper-Szenario zwischen Regen, undichtem Dachfenster und: „Kriegen
wir das hin?“ Zwischendurch lockert die Phil-Show die
Gehirnwindungen: eine Schätzfrage (wie viele Menschen wandern
jährlich aus?), ein Gedankenexperiment („Morgen weg – vier Dinge,
die mitmüssen“), plus Promi-Quiz: Wer ist wirklich ausgewandert –
und wo kam der Erfolg? Spoiler: Mindestens eine Katze heißt
Choupette. Zum Schluss zwei News: Erstens, neuer Rhythmus – ab
jetzt alle zwei Wochen eine Folge, damit Qualität vor Quantität
bleibt. Zweitens, unser Geschenk: Ihr wählt das nächste Thema! Zur
Auswahl stehen 1. „Dubai, Schokolade & Temu-Träume: Wie Konsum
die Welt verändert“ 2. „Die große Pause: Warum wir Zeit neu denken
müssen“ 3. „Mehr Miteinander wagen: Warum Zusammenhalt kein alter
Hut ist“. Stimmt auf Instagram ab (oder ohne Insta über unsere
Website/Kontakt). Wir sind keine Nachrichtensprecher, sondern zwei
Menschen, die hinschauen, nachfragen und manchmal den Kopf
schütteln. „Noch unser Deutschland?“ – kritisch, queer, nahbar. Und
wir fragen uns: Wer klickt endlich auf „Installieren“, wenn das
Update „Neuanfang“ bereitsteht?
Keller, Köpfe und Postfächer auf – und fragen: Was braucht es
wirklich für einen Neuanfang? In Episode 4 sprechen wir – Philipp
und Martin – über Neustarts im Kleinen (erste Steckdose im
Spitzboden, wir sehen dich!) und im Großen: Jobwechsel, Coming-out,
Selbstständigkeit, Auswandern. Warum „Neuanfang“ kein Reset ist,
sondern ein Update – mit alten Daten, aber neuen Funktionen. Wir
sortieren die Theorie ohne Bullshit-Bingo: vom transtheoretischen
Modell (Prochaska & DiClemente) über Kurt Lewins
„Auftauen–Bewegen–Einfrieren“ bis zu Selbstwirksamkeit und
Resilienz. Dazu Paul Ricoeurs „narrative Identität“: Welche
Geschichten über uns und unser Land erzählen wir – und welche
Zukunft werden dadurch denkbar? Wir reden über Sehnsucht als
bittersüßen Kompass (warum sie antreibt und manchmal täuscht), über
Coping statt Kopf-in-den-Sand und darüber, wie Medienkompetenz zur
Grundausstattung jedes Neuanfangs gehört. Ganz konkret wird’s beim
Thema Auswandern: Euphorie vs. Realitätsschock, das berüchtigte
Ulysses-Syndrom, und was hilft (Planung, Netzwerke, Erwartungen
runterdimmen). Wir checken unseren persönlichen „Auswanderfaktor“
auf der 1-bis-10-Skala – und nehmen euch mit in ein ehrliches
Camper-Szenario zwischen Regen, undichtem Dachfenster und: „Kriegen
wir das hin?“ Zwischendurch lockert die Phil-Show die
Gehirnwindungen: eine Schätzfrage (wie viele Menschen wandern
jährlich aus?), ein Gedankenexperiment („Morgen weg – vier Dinge,
die mitmüssen“), plus Promi-Quiz: Wer ist wirklich ausgewandert –
und wo kam der Erfolg? Spoiler: Mindestens eine Katze heißt
Choupette. Zum Schluss zwei News: Erstens, neuer Rhythmus – ab
jetzt alle zwei Wochen eine Folge, damit Qualität vor Quantität
bleibt. Zweitens, unser Geschenk: Ihr wählt das nächste Thema! Zur
Auswahl stehen 1. „Dubai, Schokolade & Temu-Träume: Wie Konsum
die Welt verändert“ 2. „Die große Pause: Warum wir Zeit neu denken
müssen“ 3. „Mehr Miteinander wagen: Warum Zusammenhalt kein alter
Hut ist“. Stimmt auf Instagram ab (oder ohne Insta über unsere
Website/Kontakt). Wir sind keine Nachrichtensprecher, sondern zwei
Menschen, die hinschauen, nachfragen und manchmal den Kopf
schütteln. „Noch unser Deutschland?“ – kritisch, queer, nahbar. Und
wir fragen uns: Wer klickt endlich auf „Installieren“, wenn das
Update „Neuanfang“ bereitsteht?
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