Josephine die kleine Maus und die Pfützenbrücke am Wegrand

Nach einem nächtlichen Regenregen entdeckt Josephine, die kleine
Maus am Waldrand eine Kette schimmernder Pfützen, die den
sandigen Weg wie eine kleine, funkelnde Brücke überziehen. Die
Pfützen spannen sich von einer Seite des Pfades zur anderen,
sodass es aussieht, als könnten die Tiere wie auf einer Brücke
aus Licht und Wasser den Weg entlangwandern.


Gemeinsam mit ihren Freunden hüpft Josephine von Spiegel zu
Spiegel. In jeder Pfütze entdecken sie neue Bilder – mal das
Leuchten der Wolken, mal tanzende Blätter oder die Reflexionen
ihrer kleinen Mäusegesichter. Die Pfützenbrücke wird schnell zum
Treffpunkt für neugierige Tiere, die Geschichten und Wünsche im
Spiegel des Wassers austauschen. Sie merken: Jede Pfütze ist wie
eine kleine Station, an der Mut, Erinnerung und Freundschaft
gestärkt werden.


Am Ende des Morgens markiert Josephine die Brücke mit Steinchen
und Blättern, sodass auch andere Tiere den Weg über das Wasser
wagen und erleben können, wie ein gewöhnlicher Regenspaziergang
zu einem Gemeinschaftsabenteuer wird.


Was kann die Pfützenbrücke am Wegrand zeigen?


Wie verwandeln Reflexion, Mut und Freundschaft den Weg?


Warum ist das gemeinsame Staunen an kleinen Dingen so wertvoll?


Eine leise, freundliche Geschichte über Entdeckerfreude,
Zusammenhalt und den Zauber winziger Brücken im Alltag des
Zauberwaldes.