Feministische Fahnenflucht mit Cora und Kerstin von Rheinmetall Entwaffnen

Feministische Fahnenflucht mit Cora und Kerstin von Rheinmetall Entwaffnen

1 Stunde 2 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten

Auch mich beschäftigt gerade die Aufrüstung der Staaten und
Militarisierung in unserer Gesellschaft und in unseren Köpfen.
Ich habe mit Cora und Kerstin von der Autonom-Feministischen
Organisierung von Rheinmetall Entwaffnen gesprochen.


 


Es geht um Kriegszustände, die uns als solche gar nicht bewusst
sind, sondern den Normalzustand bilden; es geht um patriarchale
Gewalt im Alltag, die sich durch Militarisierung und Krieg
fortsetzt und zuspitzt; es geht ums Heraustreten aus dem binären
Denken, nicht nur was Geschlechteridentitäten und -rollen angeht,
sondern auch, was die Einteilung von Menschen und Völker in
Freund und Feind angeht; und schließlich es geht darum sich
selbst zu fragen, welche Rolle will ich eigentlich spielen jetzt
und in den nächsten Jahren, die sicher alles andere als leicht
werden und uns alle vor große Herausforderungen stellen werden.


 


Zu Rheinmetall Entwaffnen:
https://rheinmetallentwaffnen.noblogs.org/


Rheinmetall Entwaffnen organisiert seit 2018 regelmäßig kleine
und große Aktionen gegen Aufrüstung, Abschottung,
Waffenproduktion und Rüstungsexporte.


Ziel ist es, der Aufrüstung und militärischen Zuspitzung durch
aktives Handeln etwas entgegenzusetzen und im besten Fall
aufzuhalten. 


 


Die autonom-feministische Organisierung innerhalb des Bündnisses
besteht aus FLINTA aus Frauen*Lesben-Gruppen, aus Antifa-Gruppen
und aus internationalistischen Organisierungen und setzt sich
durch feministischen und queeren Widerstand gegen Krieg und
Militarisierung ein.


 


Ein Fixpunkt des Bündnisses ist das Camp, das seit einigen Jahren
organisiert wird und heuer Ende August stattfand. Am 30. August
fand die Parade gegen den Krieg statt, des Bündnisses
„Rheinmetall entwaffnen“ und des „Kölner Friedensforums“. Bei
diesem kam es zu einem brutalen Polizeieinsatz der im Nachhinein
als Reaktion auf Fehlverhalten der Personen in der Parade
dargestellt wurde. Videomaterial und Aussagen Beteiligter zeigen,
dass die Polizei falsche Informationen verbreitete und den
Antikriegsprotest damit diskreditierte. Das Bündnis Rheinmetall
Entwaffnen geht von einer gezielten Provokation und Störung des
legitimen Antikriegsprotests aus.


Mehr dazu:
https://rheinmetallentwaffnen.noblogs.org/presse/pressemitteilungen-2025/


 


Musik/Gitarre: Miriam


 


*


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