Geschichte der Angebote: Hamas, Israel und Trump
Warum Trumps Vorschlag nicht ohne die lange Geschichte
palästinensischer Friedensinitiativen verstanden werden kann
27 Minuten
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Euer Podcast über Palästina auf Deutsch. Wir reden über alles was die deutsche Medienlandschaft bisher verpasst hat - von Siedlerkolonialismus und der Apartheid bis zur ethnischen Säuberung Palästinas.
Beschreibung
vor 1 Monat
In dieser Folge werfen wir einen Blick auf Donald Trumps
aktuellen 20-Punkte-Friedensplan für Gaza und fragen, wie
realistisch er ist. Gleichzeitig stellen wir ihn in einen
größeren historischen Kontext: Denn entgegen der gängigen
Erzählung, Israel sei stets die friedenssuchende Seite, zeigen
wir, dass auch Hamas in den vergangenen Jahrzehnten wiederholt
Waffenstillstände und politische Kompromisse angeboten hat – oft
vergeblich.
Wir sprechen über die Oslo-Abkommen der 1990er Jahre, über
Hamas-Angebote für langjährige Waffenruhen, über die Ermordung
von Unterhändlern wie Scheich Ahmed Yassin oder Ahmad
al-Dschabari, und darüber, wie Israels Reaktionen diese
Initiativen immer wieder zunichte machten.
Quellen:
Tareq Baconi: Hamas Contained: The Rise and Pacification of
Palestinian Resistance (Stanford University Press, 2018)
Muhammad Shehada: „Israel fears peace more than war“ (The New
Arab, 2023)
Haaretz-Artikel zu Ahmad al-Dschabari und Waffenstillständen
(2012)
US Institute of Peace: „Hamas and the prospects for coexistence“
(2009)
UN Human Rights Council: Bericht zu „Operation Cast Lead“ (2009)
Al Jazeera: Dossiers zu Hamas’ politischen Angeboten und
Waffenstillständen
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