#29 Stille Räume und offene Herzen – warum Kirche im Urlaub wichtig ist
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Der Oktober ist da, die Saison neigt sich dem Ende zu – und auf
Norderney hat sich was gedreht. Oder besser: nicht mehr. Das
Riesenrad ist abgebaut und hinterlässt eine ungewohnte Lücke in der
Silhouette der Insel. Doch dafür gibt es in dieser Folge des
Tidentalks ein anderes großes Thema: die Kirche – und wie sie
inmitten des Urlaubstrubels auf der Insel ihren festen Platz
findet. Ludger Abeln und Wilhelm Loth begrüßen diesmal ein
außergewöhnliches Duo: Dr. Siri Fuhrmann und ihren Mann Markus,
beide engagiert in der katholischen Seelsorge auf Norderney.
Gemeinsam erzählen sie, wie sie den mutigen Schritt wagten, ihren
Alltag am Festland hinter sich zu lassen – und nun mit ihren vier
Kindern auf der Insel leben und wirken. Eine Silvesterentscheidung
mit Folgen – wie sich zeigt, nicht nur für sie selbst. Warum sind
Kirchen eigentlich auch für Touristinnen und Touristen so wichtig?
Warum setzen sich viele im Urlaub plötzlich in eine Kirche, obwohl
sie das zuhause nie tun würden? Und was haben Stille, Architektur
und Begegnung damit zu tun? Die Fuhrmanns erklären, wie ihre Arbeit
zwischen Gesprächsangeboten, Meditation, Seelsorge und
Gottesdiensten aussieht – ganz ohne Zeigefinger, dafür mit viel
Offenheit und einem modernen, einladenden Blick auf Kirche.
Besonders eindrucksvoll: der Blick auf die beiden katholischen
Kirchen der Insel – St. Ludgerus mitten im Zentrum und Stella
Maris, die sogenannte Sommerkirche im Bauhausstil. Jede für sich
ist ein Ort der Begegnung und der Rückbesinnung – und wird von
Gästen wie Einheimischen gerne aufgesucht. Dass auch Micky Krause
die Akustik dort schon mal getestet hat, zeigt nur, wie vielfältig
die Nutzung dieser spirituellen Räume sein kann. Und auch jenseits
der katholischen Gemeinde herrscht auf Norderney ein
bemerkenswerter ökumenischer Geist. Die Kooperation zwischen den
Konfessionen funktioniert seit jeher – nicht zuletzt, weil hier,
wie die Fuhrmanns sagen, „Deutschland drüben“ liegt und auf der
Insel oft einfach mehr Offenheit herrscht. Wer wissen möchte, wie
Kirche auf einer Urlaubsinsel gelebt wird – zwischen Netto und
Kirchenbank, zwischen liturgischem Anspruch und menschlicher Nähe –
sollte sich diese Folge nicht entgehen lassen. Der Tidentalk
schwappt immer am ersten Freitag im Monat ans Festland. Also gerne
die Glocke drücken und abonnieren. Fragen, Anregungen,
Themenwünsche, Freudenrufe an: marketing@norderney.de Aktuelle
Infos und Podcast-Plattform: https://www.norderney.de/
Norderney-Tidentalker: ️ Wilhelm Loth – Geschäftsführer der
Staatsbad Norderney GmbH ️ Ludger Abeln – Moderator, Sprecher,
Autor und Vorstandsvorsitzender der Caritas Gemeinschaftsstiftung
Osnabrück e. V. https://www.ludgerabeln.de/
Norderney hat sich was gedreht. Oder besser: nicht mehr. Das
Riesenrad ist abgebaut und hinterlässt eine ungewohnte Lücke in der
Silhouette der Insel. Doch dafür gibt es in dieser Folge des
Tidentalks ein anderes großes Thema: die Kirche – und wie sie
inmitten des Urlaubstrubels auf der Insel ihren festen Platz
findet. Ludger Abeln und Wilhelm Loth begrüßen diesmal ein
außergewöhnliches Duo: Dr. Siri Fuhrmann und ihren Mann Markus,
beide engagiert in der katholischen Seelsorge auf Norderney.
Gemeinsam erzählen sie, wie sie den mutigen Schritt wagten, ihren
Alltag am Festland hinter sich zu lassen – und nun mit ihren vier
Kindern auf der Insel leben und wirken. Eine Silvesterentscheidung
mit Folgen – wie sich zeigt, nicht nur für sie selbst. Warum sind
Kirchen eigentlich auch für Touristinnen und Touristen so wichtig?
Warum setzen sich viele im Urlaub plötzlich in eine Kirche, obwohl
sie das zuhause nie tun würden? Und was haben Stille, Architektur
und Begegnung damit zu tun? Die Fuhrmanns erklären, wie ihre Arbeit
zwischen Gesprächsangeboten, Meditation, Seelsorge und
Gottesdiensten aussieht – ganz ohne Zeigefinger, dafür mit viel
Offenheit und einem modernen, einladenden Blick auf Kirche.
Besonders eindrucksvoll: der Blick auf die beiden katholischen
Kirchen der Insel – St. Ludgerus mitten im Zentrum und Stella
Maris, die sogenannte Sommerkirche im Bauhausstil. Jede für sich
ist ein Ort der Begegnung und der Rückbesinnung – und wird von
Gästen wie Einheimischen gerne aufgesucht. Dass auch Micky Krause
die Akustik dort schon mal getestet hat, zeigt nur, wie vielfältig
die Nutzung dieser spirituellen Räume sein kann. Und auch jenseits
der katholischen Gemeinde herrscht auf Norderney ein
bemerkenswerter ökumenischer Geist. Die Kooperation zwischen den
Konfessionen funktioniert seit jeher – nicht zuletzt, weil hier,
wie die Fuhrmanns sagen, „Deutschland drüben“ liegt und auf der
Insel oft einfach mehr Offenheit herrscht. Wer wissen möchte, wie
Kirche auf einer Urlaubsinsel gelebt wird – zwischen Netto und
Kirchenbank, zwischen liturgischem Anspruch und menschlicher Nähe –
sollte sich diese Folge nicht entgehen lassen. Der Tidentalk
schwappt immer am ersten Freitag im Monat ans Festland. Also gerne
die Glocke drücken und abonnieren. Fragen, Anregungen,
Themenwünsche, Freudenrufe an: marketing@norderney.de Aktuelle
Infos und Podcast-Plattform: https://www.norderney.de/
Norderney-Tidentalker: ️ Wilhelm Loth – Geschäftsführer der
Staatsbad Norderney GmbH ️ Ludger Abeln – Moderator, Sprecher,
Autor und Vorstandsvorsitzender der Caritas Gemeinschaftsstiftung
Osnabrück e. V. https://www.ludgerabeln.de/
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