Als unter der Hauptstraße eine Magnetschwebebahn fahren sollte
In der fünften HeidelNerd-Folge geht es um das Projekt Transurban,
das (nicht nur) in der Altstadt die Straßenbahn ersetzen sollte.
23 Minuten
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Der Podcast für gepflegtes Besserwissen, wenn's um Heidelberg geht
Beschreibung
vor 2 Monaten
In der fünften HeidelNerd-Folge geht es um das Projekt
Transurban, das (nicht nur) in der Altstadt die Straßenbahn
ersetzen sollte.
Anfang der 1970er Jahre wollte Heidelberg eine neue
Verkehrspolitik umsetzen: für mehr Autoverkehr und weniger
Straßenbahnen. Gleichzeitig aber sollte die Hauptstraße als
zentrale Ader in der Altstadt zur Fußgängerzone werden.
Damit das historische Zentrum ohne Straßenbahn nicht von Autos
geflutet wird, sollte ein modernes und unterirdisches
Transportsystem ermöglichen: Transurban, eine Magnetkissenbahn.
Sie war quasi die kleine Schwester des Transrapids. Bilder zu den
Plänen findet Ihr in meinem Artikel hier.
Anfangs wurde für Heidelberg eine "Stammstrecke" geplant: Sie
sollte vom Hauptbahnhof über den Römerkreis, Römerstraße und
Bergheimer Straße zum Bismarckplatz und von dort unter der
Hauptstraße bis zum Karlstor führen. Später sollte das
System (aber überirdisch) die Straßenbahn in der ganzen
Stadt ersetzen.
Die Voruntersuchungen waren etwa zwei Monate abgeschlossen, als
am 15. November 1974 die Bombe platzte. Warum Transurban nicht
gebaut wurde und das mal nichts mit den Heidelbergern zu tun
hatte, das erzählt Götz Münstermann in der neuen Folge von
HeidelNerd.
Ihr habt Tipps, Anregungen und Kritik? Dann schreibt uns an
podcast@rnz.de!
HeidelNerd ist ein Podcast der
Rhein-Neckar-Zeitung aus dem Jahr 2025.
Redaktion und Produktion: Götz Münstermann
Fotos: Götz Münstermann
Grafik: Lisa Hellmuth
Musik: Next Step by Half cool (Royalty
free), Shadowing by Corbyn Kites
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