Xenotransplantation - Tierorgan im Menschenkörper

Xenotransplantation - Tierorgan im Menschenkörper

Spenderorgane sind rar und begehrt. Daher werden auch Tiere zu Organspendern. Noch ist die Xenotransplantation im Versuchsstadium. Doch das Forschungsfeld macht enorme Fortschritte.
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Beschreibung

vor 2 Monaten
Spenderorgane sind rar und begehrt. Daher werden auch Tiere zu
Organspendern. Noch ist die Xenotransplantation im Versuchsstadium.
Doch das Forschungsfeld macht enorme Fortschritte. (00:32)
Tierorgane werden immer menschlicher und die Überlebenschancen von
Transplantierten immer grösser. Gentechnik macht es möglich, dass
die Verpflanzung von tierischen Organen allmählich zu einer
realistischen Alternative wird. Bereits schon ein halbes Jahr lebt
ein Mensch, der eine Schweineniere erhalten hat und vor kurzem
wurde erstmals eine Schweinelunge in einen Menschen verpflanzt.
Eine besonders komplizierte Transplantation. Jetzt versammeln sich
Wissenschaftler:innen in Genf zur internationalen
Xenotransplantations-Konferenz IXA (Irène Dietschi) (06:42)
Meldungen: - Neue Neuroblastom-Therapie aus Zürich - Erste
Gentherapei gegen Chorea Huntington - Die versauerten Meere
(Katharina Bochsler) (15:37) Zwei Vulkane haben ein unterirdisches
Verhältnis Anfang 2025 hat es auf Santorini tüchtig gerumpelt. Eine
Reihe von Erdbeben bewegte die Inselgruppe in der südlichen Ägäis.
Der Vulkan unterhalb des Kykladen-Archipels war spürbar unruhig
geworden. Und nicht nur er, wie sich jetzt zeigt. Mitgewirkt hat
auch der sieben Kilometer entfernte submarine Vulkan Kolumbos. Denn
Forschende haben jetzt entdeckt: Die beiden Vulkane teilen sich
eine gemeinsame Magmakammer (Anita Vonmont) (21:16) Das Konzept der
wasserreichen Exoplaneten verdampft Eine ETH-Studie widerlegt die
Hypothese, wonach weit draussen im Kosmos von riesigen Ozeanen
bedeckte - sogenannt hyzeanische - Planeten kreisen. Dieses Konzept
bewohnbarer Exoplaneten schürte in den letzten Jahren die Hoffnung,
Leben im All zu finden. Forschende der ETH Zürich kommen nun zum
Schluss: Diese «Wasserwelten» sind wohl nur Fiktion. In der
Realität würde ein Grossteil des Wassers bald nach der Geburt der
Planeten durch chemische Prozesse verschwinden. (Sandro Della
Torre) LINKS Xenotransplantation IXA Konferenz: ixa2025.org
Neuroblastom: nature.com/articles/s41586-025-09564-0 Gentherapie
Chorea Huntington:
uniqure.gcs-web.com/news-releases/news-release-details/uniqure-announces-positive-topline-results-pivotal-phase-iii
Planetary health Check: planetaryhealthcheck.org Kosmische
Wasserwelten: iopscience.iop.org/article/10.3847/2041-8213/adff73

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