Beschreibung

vor 2 Monaten

An einem lauen Sommerabend entdeckt Josephine, die kleine Maus am
Fluss winzige, glühende Punkte zwischen den Halmen und Bäumen –
es sind die Libellenlaternen. Die Libellen tragen an ihren
Flügelspitzen kleine, leuchtende Tropfen, die im Dämmerlicht wie
funkelnde Miniatur-Laternen aussehen. Diese Lichtboten fliegen
surrend über den Fluss und weisen Josephine neugierig den Weg.


Sie folgt den Libellenlaternen über Wiese, Moor und Kieselinseln.
Dabei erkennt Josephine: Wo die Laternen besonders dicht
schimmern, kann sie sicher treten – sie zeigen einen geheimen
Pfad über Wurzelrippen, Schilfblätter und das dunkle Wasser. Ziel
ist eine geheime Lichtung, auf der alle Tiere des Waldes das Fest
der Nachtlichter feiern.


Die Libellen helfen, dass auch die Jüngsten und Ängstlichsten
ihren Weg durch die Dunkelheit finden. Beim Fest erzählen die
Tiere Geschichten, singen Lieder und teilen Wünsche – umringt von
den sanften Lichtern der Laternen, die die Nacht sanft bewachen.


Am Ende begreift Josephine: Wer Licht teilt, bringt Mut und
Gemeinschaft ins Dunkel, selbst wenn es klein scheint.


🪰 Was macht die Libellenlaternen so besonders und hilfreich?


Wie helfen sie Gemeinschaft und Orientierung in der Nacht?


Warum zählt das kleinste Licht – gerade, wenn es für andere
leuchtet?

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