Was die Murnau-Stiftung zur Ausstellung "Entfesselte Bilder" beiträgt

Was die Murnau-Stiftung zur Ausstellung "Entfesselte Bilder" beiträgt

Murnau-Stiftung und DFF kooperieren
27 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten

Bereits vor einigen Jahren haben das DFF und die
Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung in Wiesbaden beschlossen,
längerfristig enger zusammen zu arbeiten, Gemeinsamkeiten zu
entdecken und den Austausch zu pflegen. Etwa als die
Murnaustiftung der DFF-Plattform filmportal.de dutzende
Filmanfänge der von ihr digitalisierten Filme zur Verfügung
stellte. Oder ganz aktuell für die Ausstellung Entfesselte Bilder
(noch bis 1. Februar 2026), die sich mit Plansequenzen, also
ungeschnittenen Kamerafahrten auseinandersetzt. Für diese stellte
die Stiftung dem DFF eine ganze Reihe von Filmausschnitten zur
Verfügung, etwa aus den Filmen DER KONGRESS TANZT (DE 1931, R:
Eric Charell), DER LETZTE MANN (DE 1924, R: Friedrich Wilhelm
Murnau) oder VARIETÉ (DE 1925, R: Ewald André Dupont). Im
Podcast-Gespräch mit Frauke Haß erläutert Murnau-Vorstand
Christiane von Wahlert das Wesen der Kooperation, schwärmt über
die Dynamik von Plansequenzen und setzt als klares Ziel, Hessen
als Land des Filmerbes in den Köpfen der Menschen (und der
Politik) zu verankern.

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