Arzneimittelrückstände im Wasser
25 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Mit Norbert Kreuzinger, Institut für Wassergüte und
Ressourcenmanagement der TU Wien
Schmerzmittel, Blutdrucksenker, Antibiotika, Hormone und andere
Substanzen hinterlassen Spuren in der Umwelt.
Arzneimittelrückstände gelangen über das Abwasser in Gewässer,
können dort von Kläranlagen oft nicht vollständig entfernt werden
und werden so in Flüssen, Seen und im Grundwasser nachgewiesen -
in Konzentrationen, die für den Menschen als unbedenklich gelten.
Nicht genau Bescheid weiß man allerdings über so genannte
"Cocktail-Effekte", die sich aus einer Akkumulation verschiedener
potenziell schädlicher Substanzen auch in geringen Dosen ergeben
könnten. Was bereits mehrfach nachgewiesen wurde, sind
besorgniserregende Auswirkungen von Medikamentenrückständen auf
Wasserorganismen wie Fische und Muscheln. Sabrina Adlbrecht hat
mit Norbert Kreuzinger vom Institut für Wassergüte und
Ressourcenmanagement der Technischen Universität Wien gesprochen.
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