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Beschreibung
vor 2 Monaten
Ich habe gelernt loszulassen, anstatt immer mehr Gas zu geben Heute
Morgen beim Laufen. 6 Uhr, 6 Grad, geplant waren 6 Kilometer. Der
Hund hatte sein Leuchtehalsband, ich Handschuhe und Mütze
eingepackt. Nach 1200 Metern: Bahnschranken unten. Zug kommt.
Gleisarbeiten in Wittenberge... deshalb fahren jetzt alle Züge
Berlin-Hamburg über Stendal. Durch unseren kleinen Ort. Längere
Züge, mehr Verkehr, längere Wartezeiten. Da stand ich und
überlegte: Warten bis die Schranken hochgehen? Dann schneller
laufen, um die Zeit rauszuholen? Oder einfach umdrehen mit nur 2 km
auf der Laufuhr? Früher hätte ich gesagt: "Ich muss die 6 km
schaffen. Egal was passiert." Heute habe ich umgedreht. Nach 2
Kilometern. Das hätte ich mir früher kaum vorstellen können. Immer
dachte ich: mehr Leistung, mehr arbeiten, mehr Gas geben... dann
wird alles besser. Habe ich bei meinem Vater jahrelang gesehen.
Sehe ich in der Beratung bei vielen Unternehmern: "Läuft gerade
nicht so gut... dann muss ich halt 80 Stunden arbeiten statt 60."
Klingt im ersten Moment nachvollziehbar. Beim Tennis genauso:
Aufschlag klappt nicht... dann halt zwei Stunden extra üben. Bringt
oft gar nichts, weil man das Falsche macht. Die Rahmenbedingungen
hatten sich verändert. Bahnumleitung. Ich musste mich damit
auseinandersetzen, ob ich wollte oder nicht. Also: 2 km gelaufen,
rechtzeitig zu Hause, noch 2x50 Liegestütze gemacht. Meine 100
hatte ich schon weg Ich war stolz. Warum? Weil ich angefangen
hatte. Die Ausreden nicht gelten lassen: zu dunkel, zu kalt, kein
Bock. Der Hund war draußen, hat frische Luft geschnuppert. Ich habe
eine Erkenntnis gewonnen. Familie entspannt, weil alles ohne Stress
lief. Win-win. Wir gewinnen gemeinsam. Manchmal ist es besser,
kleine Schritte zu machen und darauf aufzubauen... anstatt sich zu
verausgaben und frustriert zu sein. Wie gehst du damit um, wenn
sich die Rahmenbedingungen plötzlich ändern?
Morgen beim Laufen. 6 Uhr, 6 Grad, geplant waren 6 Kilometer. Der
Hund hatte sein Leuchtehalsband, ich Handschuhe und Mütze
eingepackt. Nach 1200 Metern: Bahnschranken unten. Zug kommt.
Gleisarbeiten in Wittenberge... deshalb fahren jetzt alle Züge
Berlin-Hamburg über Stendal. Durch unseren kleinen Ort. Längere
Züge, mehr Verkehr, längere Wartezeiten. Da stand ich und
überlegte: Warten bis die Schranken hochgehen? Dann schneller
laufen, um die Zeit rauszuholen? Oder einfach umdrehen mit nur 2 km
auf der Laufuhr? Früher hätte ich gesagt: "Ich muss die 6 km
schaffen. Egal was passiert." Heute habe ich umgedreht. Nach 2
Kilometern. Das hätte ich mir früher kaum vorstellen können. Immer
dachte ich: mehr Leistung, mehr arbeiten, mehr Gas geben... dann
wird alles besser. Habe ich bei meinem Vater jahrelang gesehen.
Sehe ich in der Beratung bei vielen Unternehmern: "Läuft gerade
nicht so gut... dann muss ich halt 80 Stunden arbeiten statt 60."
Klingt im ersten Moment nachvollziehbar. Beim Tennis genauso:
Aufschlag klappt nicht... dann halt zwei Stunden extra üben. Bringt
oft gar nichts, weil man das Falsche macht. Die Rahmenbedingungen
hatten sich verändert. Bahnumleitung. Ich musste mich damit
auseinandersetzen, ob ich wollte oder nicht. Also: 2 km gelaufen,
rechtzeitig zu Hause, noch 2x50 Liegestütze gemacht. Meine 100
hatte ich schon weg Ich war stolz. Warum? Weil ich angefangen
hatte. Die Ausreden nicht gelten lassen: zu dunkel, zu kalt, kein
Bock. Der Hund war draußen, hat frische Luft geschnuppert. Ich habe
eine Erkenntnis gewonnen. Familie entspannt, weil alles ohne Stress
lief. Win-win. Wir gewinnen gemeinsam. Manchmal ist es besser,
kleine Schritte zu machen und darauf aufzubauen... anstatt sich zu
verausgaben und frustriert zu sein. Wie gehst du damit um, wenn
sich die Rahmenbedingungen plötzlich ändern?
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