Respektkultur für Erbärmlichkeit
Wie Pflege Respekt für Faulheit fordert und Ergebnisse verweigert
9 Minuten
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Pflegehölle: Ein Veteran blickt ohne Furcht in die dunkle Seele des Systems
Beschreibung
vor 2 Monaten
Respekt, Wertschätzung, Aufmerksamkeit – die heiligen drei Worte
der Pflege. Doch wofür eigentlich? Für Fachlichkeit, Evidenz,
Ergebnisse? Fehlanzeige. Gefordert wird Respekt für Faulheit,
Inkompetenz und Ignoranz. Während Patientenfragebögen nach
Freundlichkeit, Sauberkeit und Nachtisch fragen, bleibt die
entscheidende Frage außen vor: „Gab es ein Ergebnis?“ Die Antwort
lautet: Nein. Statt Qualität gibt es Emotion, statt Struktur
moralische Keulen und politisch einstudierte Ausreden vom
Personalmangel.
Die Pflege lebt in einer selbstgewählten Blase, abgeschirmt durch
das staatliche Monopol. Wer sich beschwert, soll „woanders
hingehen“ – doch überall herrscht dasselbe Elend. Hinter der
Forderungskultur steckt keine Stärke, sondern Erbärmlichkeit.
Rückgrat wird durch Duckmäusertum ersetzt, Fachlichkeit durch
Jammerei.
Diese Folge reißt die Masken herunter: Pflege ist kein Opfer –
sie ist Täter ihrer eigenen Misere. Und die Diagnose ist klar:
Solange Respekt gefordert statt verdient wird, bleibt die Pflege
verloren.
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