Josephine, die kleine Maus und der Tag ohne Spuren Teil 1 – Samstag ️

An einem Samstagmorgen bemerkt Josephine, die kleine Maus, etwas
sehr Seltsames: Ihr Schatten ist verschwunden! Normalerweise
folgt er ihr überall hin – tanzt, wenn sie springt, kriecht, wenn
sie sich versteckt. Doch heute: Kein dunkler Umriss auf dem
Waldboden, obwohl die Sonne hell scheint.


Zuerst glaubt Josephine an einen Zufall, doch bald hört sie, dass
auch andere Tiere im Zauberwald ihre Schatten verloren haben. Der
alte Dachs findet seinen Schatten in einem Baumloch, die Eule
Mira sieht ihren plötzlich wie einen fernen Nebel davonziehen. Es
scheint, als hätte eine geheimnisvolle Kraft die Schatten
gesammelt und versteckt.


Mutig macht sich Josephine auf die Suche. Im Dickicht begegnet
sie einer alten, flirrenden Lichtgestalt, die ihr erzählt, dass
die Schatten in ein Labyrinth der Schatten geraten sind – ein
Ort, an dem alles Dunkle sich verirren kann, wenn der Gleichklang
des Waldes gestört ist. Der Zugang zum Labyrinth zeigt sich aber
nur, wenn man einen Teil seiner eigenen Angst überwinden möchte.


Josephine entschließt sich, das Abenteuer zu wagen. Mit einem
Herz voller Fragen und einer Prise Mut betritt sie den geheimen
Eingang – und die Geschichte endet dort, wo sich Licht und Dunkel
gerade die Hand geben.


️ Warum sind plötzlich alle Schatten verschwunden?


Was bedeutet es, sich seiner eigenen Dunkelheit zu stellen?


Wie sieht das geheimnisvolle Labyrinth der Schatten aus?


Eine geheimnisvoll-aufregende Geschichte über Selbstvertrauen,
das Erkunden verborgener Seiten und den Zauber, den jedes Licht
im Schatten birgt.