Josephine, die kleine Maus und die Regenpfeile ️
5 Minuten
Beschreibung
vor 3 Monaten
Nach einem kräftigen Regen glänzt der schmale Trampelpfad im
Zauberwald wie frisch gemalt. Josephine, die kleine Maus
beobachtet, wie alle Tiere versuchen, den Pfad gemeinsam zu
nutzen: Hasen auf schnellen Läufen, geduldige Igel, flinke Wiesel
– doch an der engsten Stelle, einer Wurzel wie ein Rippenbogen,
geraten alle ins Stocken. Die Luft füllt sich mit Eile, Spannung
und Ungeduld.
Josephine klettert mutig auf den Wurzelbogen und ruft „Stopp“ –
sie erkennt, nicht der Pfad ist das Problem, sondern das
gemeinsame Miteinander. Mit einem Tropfen Beerensaft malt sie
einen roten Punkt zur Pause ein und zeichnet mit Heidelbeersaft
einen weichenden Regenpfeil: Wer ihn erreicht, schaut als Erstes,
hebt die Pfote und fragt den Nächsten, wie es ihm geht.
Die Regenpfeile werden zum Symbol für Achtsamkeit im Alltag. Mit
jedem fließenden Regen wird ein neuer Pfeil gezeichnet, mal
stumm, mal fröhlich. So schafft Josephine eine neue Regel: Erst
innehalten, dann gemeinsam gehen. Am Ende finden sich alle Tiere
in einem kleinen Kreis zusammen und feiern, dass Regen auch
verbinden kann.
️ Was sind Regenpfeile?
Wie hilft Josephine den Tieren, ein neues Miteinander zu finden?
Warum ist ein kurzer Stopp oft der Beginn von guter Gemeinschaft?
Eine poetische Geschichte über Geduld, Mitgefühl und das Wunder,
dass Regen und einfache Zeichen den Zusammenhalt stärken.
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