Das Geschäft mit der Google-Manipulation
Die Suchmaschinenoptimierung ist vielen Web-Nutzerinnen kein
Begriff: Dabei hat sie einen riesigen Einfluss darauf, was wir per
Google finden und wie die Inhalte im Web präsentiert werden. Wir
klären auf über ein unterschätztes Internet-Problem.
37 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Oder: Solange es noch Suchmaschinen noch gibt: Lasst uns über SEO
reden! Ein grosser Teil aller Inhalte im Web werden nicht für
Menschen hergestellt, sondern für Maschinen – nämlich für die
Crawler von Google. Sie entscheiden, welche Inhalte in der
Suchmaschine an welcher Position erscheinen, und sie entscheiden,
ob Firmen, Organisationen und Online-Shops gefunden werden – oder
eben nicht. Darum ist ein grosses Geschäft entstanden. Die
Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist bestrebt, Inhalte möglichst so
zu präsentieren, wie es den Crawlern gefällt. Das ist im Kern
völlig legitim, doch es gibt bei der SEO auch unlautere Tricks:
Links oder ganze Gastbeiträge, die gegen Geld platziert werden und
nur den Zweck haben, das Ranking für ein bestimmtes Unternehmen
oder Produkt bei Google zu verbessern. Von diesen Vorgängen ahnen
die meisten Nutzerinnen und Nutzer des Web nichts. Dabei liegt die
Vermutung auf der Hand, dass der Einfluss der
Suchmaschinenoptimierung beträchtlich ist und das Web massiv anders
aussehen würde, wenn es sie nicht gäbe – auch wenn keine Studien
darüber existieren, wie, wo und in welchem Mass die Manipulationen
uns begegnen und unser Online-Erlebnis trüben. Matthias hat über
die Jahre diverse Angebote erhalten, in seinem Blog selbst Links
und Schleichwerbung gegen Geld zu platzieren. Er hat diverse
Beispiele dokumentiert und stellt nun einige Frage zur Diskussion:
Wie gross ist dieses Problem? Würde Google in der Pflicht stehen,
mehr dagegen zu tun und Transparenz zu schaffen? Oder bräuchte es
gar Gesetze zum Schutz der Integrität des Webs?
reden! Ein grosser Teil aller Inhalte im Web werden nicht für
Menschen hergestellt, sondern für Maschinen – nämlich für die
Crawler von Google. Sie entscheiden, welche Inhalte in der
Suchmaschine an welcher Position erscheinen, und sie entscheiden,
ob Firmen, Organisationen und Online-Shops gefunden werden – oder
eben nicht. Darum ist ein grosses Geschäft entstanden. Die
Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist bestrebt, Inhalte möglichst so
zu präsentieren, wie es den Crawlern gefällt. Das ist im Kern
völlig legitim, doch es gibt bei der SEO auch unlautere Tricks:
Links oder ganze Gastbeiträge, die gegen Geld platziert werden und
nur den Zweck haben, das Ranking für ein bestimmtes Unternehmen
oder Produkt bei Google zu verbessern. Von diesen Vorgängen ahnen
die meisten Nutzerinnen und Nutzer des Web nichts. Dabei liegt die
Vermutung auf der Hand, dass der Einfluss der
Suchmaschinenoptimierung beträchtlich ist und das Web massiv anders
aussehen würde, wenn es sie nicht gäbe – auch wenn keine Studien
darüber existieren, wie, wo und in welchem Mass die Manipulationen
uns begegnen und unser Online-Erlebnis trüben. Matthias hat über
die Jahre diverse Angebote erhalten, in seinem Blog selbst Links
und Schleichwerbung gegen Geld zu platzieren. Er hat diverse
Beispiele dokumentiert und stellt nun einige Frage zur Diskussion:
Wie gross ist dieses Problem? Würde Google in der Pflicht stehen,
mehr dagegen zu tun und Transparenz zu schaffen? Oder bräuchte es
gar Gesetze zum Schutz der Integrität des Webs?
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