Podcast-Tipp: "Azizam – Die Revolution meiner Mama"

Podcast-Tipp: "Azizam – Die Revolution meiner Mama"

2 Minuten
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Marco findet, er hat den besten Opa von allen. Denn, wenn Marco seine Großeltern besucht, sitzen er und sein Großvater Jo auf der Terrasse in der Sonne und reden stundenlang. Und Jo erzählt Marco von früher: Wie es war, als in Berlin die Bomben gefalle...

Beschreibung

vor 3 Monaten
Als 2022 die junge iranische Kurdin Jina Mahsa Amini in
Polizeigewahrsam in Teheran stirbt, ändert sich das Leben der
Menschen in Iran – und auch aller Menschen, die längst aus Iran
geflohen sind. In Azizam – Die Revolution meiner Mama zeichnet
SWR-Journalistin Aida Amini die Geschichte ihrer Mutter Malihe
nach, für die Jina Masha Aminis Tod vieles ändert. Malihe wandert
Mitte der 90er Jahre von Iran nach Deutschland aus, damit sie und
ihre Töchter in Freiheit leben können. Sie erzählt von ihrer Jugend
in Iran, über Angst vor der Sittenpolizei, von „verbotener“
Popkultur hinter verschlossenen Türen und von einer Generation, die
gelernt hat, möglichst nicht aufzufallen. Sie zieht in die deutsche
Provinz, gründet eine Familie, beginnt ein neues Leben weit weg von
ihrer Heimat. Nach dem Tod von Jina Mahsa Amini und den „Jin,
Jiyan, Azadi“-Proteste in Iran verändert sich was in Malihe. Sie
schöpft neue Hoffnung, dass sich in ihrem Heimatland endlich etwas
verändern kann. Der Podcast zeigt, wie die Hoffnung der
protestierenden Jugend in Iran in der iranischen Diaspora ankommt –
und was sie mit Selbstbildern macht. Zum ersten Mal in ihrem Leben
zieht es Aidas Eltern in Deutschland auf die Straße. Und Aida fragt
sich im Verlauf des Podcasts zunehmend: Was ist hier eigentlich
meine Rolle? Als Journalistin, als deutsche Iranerin, als
politischer Mensch?

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