#1 Wer hat das Sagen - Kommunikation mit Pflegedienst in außerklinische Intensivpflege mit GfK

#1 Wer hat das Sagen - Kommunikation mit Pflegedienst in außerklinische Intensivpflege mit GfK

20 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten

Thema: Herausforderungen und Lösungen in der
außerklinischen Intensivpflege für schwer kranke Kinder zu Hause


Einleitung:


Begrüßung und Vorstellung des Themas: außerklinische
Intensivpflege für schwer kranke Kinder zu Hause.

Bezug auf einen Artikel aus einem Selbsthilfeforum für
Familien, die diese besondere Herausforderung meistern.



Hauptthemen:


Die Rolle der Eltern als Manager im eigenen
Zuhause:


Eltern fühlen sich oft fremd in ihrem eigenen Zuhause
aufgrund der vielen Geräte und der Anwesenheit von Pflegekräften.

Die Frage, wer das Sagen hat, ist zentral. Eltern sollten
sich als Manager ihres Zuhauses sehen, ohne autoritär
aufzutreten.

Klare Kommunikationswege und Hausordnungen sind wichtig, um
die Rahmenbedingungen zu gestalten.



Gewaltfreie Kommunikation (GfK):


GfK als Methode, um eigene Anliegen klar und respektvoll zu
äußern, ohne den anderen anzugreifen.

Die vier Schritte der GfK:


Beobachtung: Sachliche Beschreibung dessen,
was man wahrnimmt.


Gefühl: Ausdruck des eigenen Gefühls.


Bedürfnis: Erklärung des unerfüllten
Bedürfnisses hinter dem Gefühl.


Bitte: Formulierung einer konkreten, positiven
und erfüllbaren Bitte.



Praktische Anwendung der GfK:


Beispiele aus dem Artikel, wie GfK in alltäglichen
Situationen angewendet werden kann.

Rollenspielbeispiel: Elternteil kommuniziert mit der
Pflegekraft über das Absaugen des Kindes.

Konkrete Bitten und aktives Zuhören sind entscheidend für
eine erfolgreiche Kommunikation.



Vorteile der GfK:


Reduzierung von Missverständnissen und Stress.

Stärkung der Beziehung zur Pflegekraft.

Sicherstellung der Kontrolle über wichtige Entscheidungen
ohne autoritäres Auftreten.

Förderung einer kooperativen Problemlösung statt
Machtkämpfen.



Do’s und Don’ts der Kommunikation:



Do’s: Klare Beobachtungen, Gefühlsäußerungen,
Bedürfnisbenennung und konkrete Bitten.


Don’ts: Beschuldigen, verallgemeinern,
emotional reagieren ohne Bedürfnis zu klären, vage bleiben und
Verantwortung abgeben.



Fazit:


Eltern haben das Recht und die Verantwortung, in ihrem
Zuhause die Richtung vorzugeben.

GfK kann helfen, diese Rolle auszufüllen und eine Atmosphäre
der Zusammenarbeit zu schaffen.

Der Ansatz gibt Eltern ein Stück Kontrolle zurück in einer
oft fremdbestimmten Situation.



Ausblick:


Überlegungen, wie GfK auch in anderen Bereichen des Alltags
helfen kann, z.B. in der Kommunikation mit dem Partner,
Geschwisterkindern oder anderen Fachkräften.

Einladung, den Kanal zu abonnieren, um keine zukünftigen
Folgen zu verpassen.



Abschluss:


Dank an die Zuhörer und Verabschiedung bis zur nächsten
Folge.

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