Josephine, die kleine Maus und der Regenbogenzwirn
6 Minuten
Beschreibung
vor 3 Monaten
An einem frischen Frühlingsmorgen findet Josephine, die kleine
Maus am Rand einer Wiese etwas, das zwischen den Gänseblümchen in
der Sonne glitzert: einen hauchdünnen Faden, der in allen Farben
des Regenbogens schimmert. Als sie ihn vorsichtig anhebt, funkelt
er wie Wassertropfen im Morgenlicht – und fühlt sich zugleich
warm wie Sonnenstrahlen an.
Neugierig wickelt Josephine ein kleines Stück davon auf, um
herauszufinden, wo der wundersame Faden beginnt. Er windet sich
durch den ganzen Zauberwald: über Steine, durch Büsche und sogar
hoch in die Äste eines Baumes. Unterwegs trifft sie Waldbewohner,
die erzählen, dass der Faden alles miteinander verbindet – und
manchmal sogar gerissene Dinge reparieren kann, wenn man ihn mit
Herz und Geduld knüpft.
Schließlich gelangt Josephine zu einer winzigen Spinne namens
Luma, deren Netz bei einem Sturm zerstört wurde. Der
Regenbogenzwirn stammt von ihrem besonderen „Traumfaden“, den sie
nur bei Sonnenaufgang spinnen kann. Weil er sich im Wind
verfangen hat, drohte er verloren zu gehen – und damit auch ein
wichtiges Stück Verbindung im Wald. Gemeinsam flechten Josephine
und Luma daraus nicht nur ein neues, funkelndes Netz, sondern
auch kleine Brücken zwischen Orten, die vorher getrennt waren.
Was kann der Regenbogenzwirn alles verbinden oder reparieren?
Wohin führt Josephine ihre Suche nach dem Anfang des Fadens?
Warum sind manche Verbindungen wertvoller als alles andere?
Eine farbenfrohe, warmherzige Geschichte über Zusammenhalt, das
Heilen von Rissen – und die Schönheit, wenn viele Farben zu einem
starken Faden werden.
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