Josephine, die kleine Maus und die Feder des Wunsches 🪶
6 Minuten
Beschreibung
vor 3 Monaten
An einem stillen Sommerabend sitzt Josephine, die kleine Maus am
Waldrand und beobachtet, wie die Vögel ihre letzten Runden
drehen. Plötzlich landet direkt vor ihr eine strahlend
schimmernde Feder – nicht wie jede andere, sondern bunt wie ein
Regenbogen und mit einem leichten Glühen, als bewege sie sich von
selbst.
Josephine spürt: diese Feder ist besonders. Die alte Drossel
Liora erzählt ihr, dass es im Wald eine Feder des Wunsches gibt –
sie taucht nur einmal im Jahr auf, wenn die Nacht sanft und die
Herzen offen sind. Wer die Feder findet, darf sich etwas
Fürsorgliches wünschen – für sich selbst oder für alle
Waldbewohner.
Josephine überlegt lange, denn Wünsche sind kostbar. Soll sie
sich eine eigene Mutprobe wünschen, einen Freund für die Reise,
oder Glück für den Sommer? Am Ende entscheidet sie sich für einen
Wunsch, der allen hilft: Sie bittet darum, dass der nächste
Morgen voller Freude und Verbundenheit für den ganzen Wald wird.
Am nächsten Tag merkt Josephine, dass überall kleine Wunder
geschehen: Die Blumen blühen besonders farbenfroh, die Tiere
lachen viel, und selbst der Bach klingt wie ein Lied. Die Feder
des Wunsches verschwindet, aber ihr Zauber bleibt in der
Gemeinschaft spürbar.
🪶 Was kann die Feder des Wunsches bewirken?
Wie entscheidet Josephine, welchen Wunsch sie ausspricht?
Warum sind geteilte Wünsche oft die größten Wunder?
Eine märchenhaft-schöne Geschichte über Herzenswünsche,
Verantwortung und den Zauber, der entsteht, wenn Glück geteilt
wird.
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