Beschreibung

vor 3 Monaten

Eines Tages entdeckt Josephine, die kleine Maus im Morgengrauen,
dass ein vertrauter Weg im Zauberwald verschwunden scheint: Er
teilt sich mitten im dichten Farn – nach links führt er in das
helle Sonnenlicht, nach rechts in geheimnisvollen Schatten.
Während Josephine unsicher am Scheidepunkt steht, merkt sie, dass
sie nicht allein ist: Andere Waldbewohner stehen mit ähnlichem
Zweifel am Pfad.


Zögernd geht Josephine den schattigen Weg und begegnet einer
Maus, die Hilfe braucht. Gemeinsam überqueren sie Hindernisse und
erzählen sich Mutgeschichten, bis sie das Licht erreichen. Am
selben Tag führt der sonnige Pfad Josephine zu neuen Freunden,
mit denen sie lacht und tanzt.


Am Abend kreuzen sich beide Wege und alle Tiere, die sich
getrennt und nun wiedergefunden haben, feiern ein Fest der
Begegnung. Sie erkennen:


Der geteilte Pfad zeigte, dass Gemeinschaft dann am stärksten
wird, wenn jeder seinen Weg geht, aber am Ende alle ihre
Erlebnisse und ihr Herz miteinander teilen.


Was geschieht, wenn man Unsicherheiten teilt und sich gegenseitig
begleitet?


Warum ist es manchmal wichtig, getrennte Wege zu gehen – und den
Pfad wieder zu verbinden?


Wie entsteht ein Gefühl der Gemeinschaft durch Mut und neue
Begegnungen?


Eine nachdenklich-mutmachende Geschichte über Vertrauen, das
Wachsen am Weggabel und die Freude, wenn viele Pfade sich wieder
kreuzen.

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