Herzlich willkommen!
Die erste Episode meines neuen Podcasts – und es gibt direkt nicht
nur warme Worte zur Begrüßung, sondern auch etwas zu lernen!
5 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Monaten
Moin. Ich bin Sebastian und ich verdiene mein Geld seit etlichen
Jahren auf die eine oder andere Art mit Sprache. Ich war
Chefredakteur gleich mehrerer Magazine, betreibe gemeinsam mit zwei
Kollegen den recht erfolgreichen Apple- und Tech-Podcast
Schleifenquadrat und bin aktuell, wie man so schön sagt, „in der
Kommunikation“ tätig – mal beratend, mal produzierend. In all
diesen Arbeitsbereichen, aber natürlich auch in der Freizeit,
laufen mir regelmäßig Redewendungen oder auch nur einzelne Worte
über den Weg, die ich irgendwie merkwürdig finde. Im eigentlichen
Wortsinn, also des Merkens würdig. Mal liegt das daran, dass sie
aus sich heraus keinen rechten Sinn ergeben wollen. Warum ist es
etwas gut, wenn es „in Butter“ ist? Mal, weil es sich um Wörter
handelt, deren Herkunft sich so überhaupt nicht erschließt. Warum
ist ein Mischgetränk aus Saft und Sprudelwasser eine „Schorle“? Und
mal, weil Begriffe in die deutsche Sprache übernommen wurden, hier
aber etwas bezeichnen, was sich nicht zwingend aus dem
ursprünglichen Wort ableiten lässt. Was hat etwa der Salat mit Salz
zu tun? Jedenfalls faszinieren mich solche Redewendungen und
Begriffe schon eine ganze Zeit lang. Sicherlich nicht erst, aber
bestimmt auch wegen des Brettspiels „Nobody's perfect“, auf dessen
Karton unter anderem die Frage stand: „Oder wissen Sie, was eine
Mansube ist?“ Wusste ich nicht. Eine Mansube ist eine
Schachkomposition im arabischen Schach, dem Vorläufer dessen, was
wir heute unter Schach verstehen. Mansube bedeutet dabei im
Arabischen so etwas wie „Anordnung“ oder „Aufstellung“. (Der Name
„Schach“ leitet sich übrigens auch vom persischen „Schah“ für (so
etwas wie einen) „König“ ab.) Mit diesem kleinen Podcast-Projekt
möchte ich Redewendungen und Begriffe, die ich mir irgendwann
einmal notiert und recherchiert habe, sammeln, in der Hoffnung,
dass auch andere Spaß daran haben, ihr Wissen auf diese Weise zu
erweitern. Zum Start veröffentliche ich direkt mal drei Episoden an
drei aufeinanderfolgenden Tagen. Danach wird’s voraussichtlich alle
14 Tage mit einer neuen Episode weitergehen. Die Episoden selbst
sind allesamt kurz und prägnant, ohne großes Gelaber. („Gelaber“
stammt übrigens von „labern“ ab, das wahrscheinlich eine
Verbbildung zu „Labbe“, einer regionalen Bezeichnung für „Mund“
oder „Lippe“, ist.) Und damit: Viel Spaß beim Reinhören! Für
Anmerkungen und Feedback jeglicher Art oder natürlich auch
Vorschläge für weitere Redewendungen und Begriffe, die ich hier
aufnehmen sollte, erreichst du mich am besten per Mail
(sebastian@schacknetz.de) oder auf Mastodon
(https://norden.social/@iSchack). Music by Won Jong Hwa from
Pixabay.
Jahren auf die eine oder andere Art mit Sprache. Ich war
Chefredakteur gleich mehrerer Magazine, betreibe gemeinsam mit zwei
Kollegen den recht erfolgreichen Apple- und Tech-Podcast
Schleifenquadrat und bin aktuell, wie man so schön sagt, „in der
Kommunikation“ tätig – mal beratend, mal produzierend. In all
diesen Arbeitsbereichen, aber natürlich auch in der Freizeit,
laufen mir regelmäßig Redewendungen oder auch nur einzelne Worte
über den Weg, die ich irgendwie merkwürdig finde. Im eigentlichen
Wortsinn, also des Merkens würdig. Mal liegt das daran, dass sie
aus sich heraus keinen rechten Sinn ergeben wollen. Warum ist es
etwas gut, wenn es „in Butter“ ist? Mal, weil es sich um Wörter
handelt, deren Herkunft sich so überhaupt nicht erschließt. Warum
ist ein Mischgetränk aus Saft und Sprudelwasser eine „Schorle“? Und
mal, weil Begriffe in die deutsche Sprache übernommen wurden, hier
aber etwas bezeichnen, was sich nicht zwingend aus dem
ursprünglichen Wort ableiten lässt. Was hat etwa der Salat mit Salz
zu tun? Jedenfalls faszinieren mich solche Redewendungen und
Begriffe schon eine ganze Zeit lang. Sicherlich nicht erst, aber
bestimmt auch wegen des Brettspiels „Nobody's perfect“, auf dessen
Karton unter anderem die Frage stand: „Oder wissen Sie, was eine
Mansube ist?“ Wusste ich nicht. Eine Mansube ist eine
Schachkomposition im arabischen Schach, dem Vorläufer dessen, was
wir heute unter Schach verstehen. Mansube bedeutet dabei im
Arabischen so etwas wie „Anordnung“ oder „Aufstellung“. (Der Name
„Schach“ leitet sich übrigens auch vom persischen „Schah“ für (so
etwas wie einen) „König“ ab.) Mit diesem kleinen Podcast-Projekt
möchte ich Redewendungen und Begriffe, die ich mir irgendwann
einmal notiert und recherchiert habe, sammeln, in der Hoffnung,
dass auch andere Spaß daran haben, ihr Wissen auf diese Weise zu
erweitern. Zum Start veröffentliche ich direkt mal drei Episoden an
drei aufeinanderfolgenden Tagen. Danach wird’s voraussichtlich alle
14 Tage mit einer neuen Episode weitergehen. Die Episoden selbst
sind allesamt kurz und prägnant, ohne großes Gelaber. („Gelaber“
stammt übrigens von „labern“ ab, das wahrscheinlich eine
Verbbildung zu „Labbe“, einer regionalen Bezeichnung für „Mund“
oder „Lippe“, ist.) Und damit: Viel Spaß beim Reinhören! Für
Anmerkungen und Feedback jeglicher Art oder natürlich auch
Vorschläge für weitere Redewendungen und Begriffe, die ich hier
aufnehmen sollte, erreichst du mich am besten per Mail
(sebastian@schacknetz.de) oder auf Mastodon
(https://norden.social/@iSchack). Music by Won Jong Hwa from
Pixabay.
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