Frederik, der kleine Fuchs und der Silbermondschatz
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Beschreibung
vor 3 Monaten
In einer klaren Vollmondnacht streift Frederik, der kleine Fuchs
durch den stillen Wald. Doch plötzlich bemerkt er, dass der Mond
auf eine seltsame Weise heller glänzt – fast so, als würde er
einen geheimen Funken direkt auf den Waldboden schicken. Auf
einer moosigen Lichtung entdeckt Frederik eine glitzernde Spur
aus silbrigem Staub.
Neugierig folgt er dieser Spur, die wie ein funkelnder Faden
durch Wiesen und Gebüsch führt. Immer wieder blitzt etwas im Gras
auf, als wolle der Mond ihn leiten. Schließlich gelangt er in
eine kleine Senke, wo ein alter Steinkreis verborgen liegt. In
seiner Mitte ruht eine kleine, schimmernde Kiste, deren
Oberfläche im Mondlicht zu leben scheint: der Silbermondschatz.
Doch als Frederik näherkommt, spürt er weder Gold noch Edelsteine
– der Schatz enthält etwas ganz anderes: Licht in seiner reinsten
Form. Darin spiegeln sich die Geschichten, Hoffnungen und
geheimen Wünsche aller Waldbewohner. Der Schatz ist kein Besitz,
sondern ein leuchtender Speicher der Gemeinschaft.
Als ein gieriger Rabe versucht, etwas von dem silbernen Licht für
sich allein zu nehmen, verblasst der Glanz. Frederik erkennt: Nur
wer den Schatz miteinander teilt, kann ihn bewahren. Also ruft er
die Tiere des Waldes zusammen. Gemeinsam öffnen sie die Kiste,
und der Silbermondschein breitet sich in alle Herzen aus – heller
als zuvor.
Was ist der wahre Schatz des Silbermonds?
Warum verliert er sofort seinen Glanz, wenn man ihn an sich
reißt?
Und wie leuchtet eine Gemeinschaft, wenn alle zusammen ihr Licht
teilen?
Eine geheimnisvolle Mondscheingeschichte über Sehnsucht,
Zusammenhalt und die Erkenntnis, dass der größte Schatz nicht im
Haben, sondern im gemeinsamen Leuchten liegt.
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