Jazz und Buddhismus: Musik im Rhythmus des Lebens (W) (6/6)

Jazz und Buddhismus: Musik im Rhythmus des Lebens (W) (6/6)

1972 hörte Jazz-Ikone Herbie Hancock, wie sein Bandkollege Buster Williams ein Solo hinlegte, das nicht von dieser Welt zu sein schien. Die Inspiration: Er hatte den Buddhismus entdeckt.
28 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten
1972 hörte Jazz-Ikone Herbie Hancock, wie sein Bandkollege Buster
Williams ein Solo hinlegte, das nicht von dieser Welt zu sein
schien. Die Inspiration: Er hatte den Buddhismus entdeckt. «Es war
magisch, die reine Schönheit», so beschreibt Herbie Hancock das
Solo, das ihn zum Nichiren-Buddhismus führte. Seither prägt ihn der
Buddhismus – und mit ihm seine Musik. Die religiöse Praxis habe ihn
zum Rhythmus des Lebens geführt, dessen Teil er geworden sei.
Gemeinsam mit Wayne Shorter, einer weiteren Jazz-Ikone, schrieb er
später ein Buch über «Improvisationen über Jazz, Buddhismus und das
Glück des Lebens». Was genau haben Jazz und Buddhismus gemeinsam,
weshalb die Anziehungskraft? Und wie klingt das, wenn der
Buddhismus den Jazz beeinflusst? Anlässlich der
«Perspektiven»-Sommerserie über Gott und Pop wiederholen wir diese
Sendung vom Januar 2021. Es ist die letzte Folge der sechsteiligen
Sommerserie. Hören Sie alle Folgen hier als Podcast:
srf.ch/perspektiven. Redaktion: Jodok Hess und Nicole Freudiger

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