Der Kinder-Mythos: Kind oder Karriere - beides geht nicht!
Karriere und Familie - Ein unmöglicher Spagat?
46 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
In der neuesten Episode von „Karriere ist kein Ponyhof“ nehmen die
Moderatoren Franziska und Sebastian das Thema „Familie – Beruf –
Balance“ in den Mittelpunkt. Beide teilen persönliche Erfahrungen,
greifen auf Studien zurück und diskutieren gesellschaftliche
Erwartungen sowie individuelle Strategien, um die beiden
Lebensbereiche erfolgreich miteinander zu verbinden. 1. Der Mythos:
Karriere und Familie sind unvereinbar Franziska beginnt mit der
Feststellung, dass viele Menschen – besonders Frauen – von klein an
lernen, dass beruflicher Erfolg ein ständiger Einsatz bedeutet,
während die Erziehung immer „nachrangig“ bleibt. Sebastian ergänzt,
dass er in einem stressigen Monatsabschluss arbeitet, gleichzeitig
aber mit der Erkrankung seines Kindes zu kämpfen hat. Diese beiden
Alltagsszenarien zeigen das häufige Spannungsfeld zwischen
Verantwortung im Home‑Office und den Anforderungen eines
Unternehmens. 2. Gesellschaftliche Erwartungen und Rollenbilder Die
beiden Moderatoren reflektieren die gesellschaftlichen Stereotype,
die diese Überzeugung nähren: Männer werden als „Erfolgsfahrer“
gesehen, Frauen als „Hausmutter“. Sie betonen, dass solche
Rollenbilder nicht nur für Individuen, sondern auch für
Führungskräfte und HR‑Abteilungen relevant sind. Ein empathischer
Vorgesetzter, der selbst Familienverpflichtungen hat, kann den
Druck mindern – ein Beispiel aus einer Harvard‑Studie wird
herangezogen: ständige Erreichbarkeit senkt die Produktivität um
20 % und erhöht das Burnout‑Risiko. 3. Strategien zur Vereinbarkeit
a) Grenzen setzen Franziska schlägt vor, klare Arbeitszeiten zu
definieren und diese konsequent einzuhalten – auch im Home‑Office.
Sebastian berichtet von seiner Praxis: Er plant „E-Mail‑Pausen“, um
den Eindruck ständiger Verfügbarkeit zu vermeiden, während er
gleichzeitig die Bedürfnisse seines Kindes berücksichtigt. b)
Rollenverteilung neu denken Die beiden betonen, dass beide Partner
gleichberechtigt in die Kindererziehung eingebunden sein sollten.
Dabei geht es nicht nur um das „Was“ (z.B. Hausaufgabenbetreuung),
sondern auch um das „Wie“: gegenseitige Unterstützung und das
Teilen von Verantwortung, selbst wenn einer von beiden beruflich
stärker involviert ist. c) Flexible Arbeitsmodelle Die Diskussion
führt zu Teilzeit‑ und Jobsharing‑Modellen, besonders auf
Führungsebene. Ein CFO‑Interview veranschaulicht, dass auch in
Teilzeit ein aktiver Beitrag möglich ist – solange die Organisation
dies zulässt. Jobsharing wird als innovatives Konzept vorgestellt,
das jedoch noch selten umgesetzt wird. d) Nutzung von Care‑Skills
Franziska spricht darüber, wie Mutterschaft und Elternzeit neue
Fähigkeiten fördern: Stressresistenz, Empathie und
Prioritätensetzung. Diese Kompetenzen kann man gezielt in die
Karriere einbringen – etwa im Projektmanagement oder bei der
Führung eines Teams. 4. Praktische Beispiele aus dem Alltag
Monatsabschluss & Krankheitsfall: Sebastian zeigt, wie er
kurzfristig Aufgaben delegiert und dabei trotzdem den Überblick
behält. Elternzeit strategisch planen: Beide erklären, dass sie
Elternzeit als Chance sehen, neue Fähigkeiten zu entwickeln,
anstatt sie als „Karrierekiller“ wahrzunehmen. 5. Fazit – Eine
positive Umdeutung des Glaubenssatzes Franziska und Sebastian
schließen mit der Aufforderung, den Mythos aufzubrechen: „Karriere
kann gleichzeitig mit Familie leben.“ Sie betonen, dass Erfolg
individuell definiert werden muss – nicht ausschließlich an
Karrierehöhe gemessen. Indem man die eigenen Prioritäten erkennt,
Grenzen setzt und die gewonnenen Care‑Skills aktiv kommuniziert,
kann man sowohl beruflich als auch familiär erfolgreich sein. Die
Episode bietet einen praxisnahen Leitfaden für Berufstätige, die
Familie und Karriere unter einen Hut bringen wollen. Sie kombiniert
persönliche Anekdoten, wissenschaftliche Erkenntnisse und konkrete
Handlungsempfehlungen – alles in einem ansprechenden, dialogischen
Format, das sowohl Männer als auch Frauen anspricht.
Moderatoren Franziska und Sebastian das Thema „Familie – Beruf –
Balance“ in den Mittelpunkt. Beide teilen persönliche Erfahrungen,
greifen auf Studien zurück und diskutieren gesellschaftliche
Erwartungen sowie individuelle Strategien, um die beiden
Lebensbereiche erfolgreich miteinander zu verbinden. 1. Der Mythos:
Karriere und Familie sind unvereinbar Franziska beginnt mit der
Feststellung, dass viele Menschen – besonders Frauen – von klein an
lernen, dass beruflicher Erfolg ein ständiger Einsatz bedeutet,
während die Erziehung immer „nachrangig“ bleibt. Sebastian ergänzt,
dass er in einem stressigen Monatsabschluss arbeitet, gleichzeitig
aber mit der Erkrankung seines Kindes zu kämpfen hat. Diese beiden
Alltagsszenarien zeigen das häufige Spannungsfeld zwischen
Verantwortung im Home‑Office und den Anforderungen eines
Unternehmens. 2. Gesellschaftliche Erwartungen und Rollenbilder Die
beiden Moderatoren reflektieren die gesellschaftlichen Stereotype,
die diese Überzeugung nähren: Männer werden als „Erfolgsfahrer“
gesehen, Frauen als „Hausmutter“. Sie betonen, dass solche
Rollenbilder nicht nur für Individuen, sondern auch für
Führungskräfte und HR‑Abteilungen relevant sind. Ein empathischer
Vorgesetzter, der selbst Familienverpflichtungen hat, kann den
Druck mindern – ein Beispiel aus einer Harvard‑Studie wird
herangezogen: ständige Erreichbarkeit senkt die Produktivität um
20 % und erhöht das Burnout‑Risiko. 3. Strategien zur Vereinbarkeit
a) Grenzen setzen Franziska schlägt vor, klare Arbeitszeiten zu
definieren und diese konsequent einzuhalten – auch im Home‑Office.
Sebastian berichtet von seiner Praxis: Er plant „E-Mail‑Pausen“, um
den Eindruck ständiger Verfügbarkeit zu vermeiden, während er
gleichzeitig die Bedürfnisse seines Kindes berücksichtigt. b)
Rollenverteilung neu denken Die beiden betonen, dass beide Partner
gleichberechtigt in die Kindererziehung eingebunden sein sollten.
Dabei geht es nicht nur um das „Was“ (z.B. Hausaufgabenbetreuung),
sondern auch um das „Wie“: gegenseitige Unterstützung und das
Teilen von Verantwortung, selbst wenn einer von beiden beruflich
stärker involviert ist. c) Flexible Arbeitsmodelle Die Diskussion
führt zu Teilzeit‑ und Jobsharing‑Modellen, besonders auf
Führungsebene. Ein CFO‑Interview veranschaulicht, dass auch in
Teilzeit ein aktiver Beitrag möglich ist – solange die Organisation
dies zulässt. Jobsharing wird als innovatives Konzept vorgestellt,
das jedoch noch selten umgesetzt wird. d) Nutzung von Care‑Skills
Franziska spricht darüber, wie Mutterschaft und Elternzeit neue
Fähigkeiten fördern: Stressresistenz, Empathie und
Prioritätensetzung. Diese Kompetenzen kann man gezielt in die
Karriere einbringen – etwa im Projektmanagement oder bei der
Führung eines Teams. 4. Praktische Beispiele aus dem Alltag
Monatsabschluss & Krankheitsfall: Sebastian zeigt, wie er
kurzfristig Aufgaben delegiert und dabei trotzdem den Überblick
behält. Elternzeit strategisch planen: Beide erklären, dass sie
Elternzeit als Chance sehen, neue Fähigkeiten zu entwickeln,
anstatt sie als „Karrierekiller“ wahrzunehmen. 5. Fazit – Eine
positive Umdeutung des Glaubenssatzes Franziska und Sebastian
schließen mit der Aufforderung, den Mythos aufzubrechen: „Karriere
kann gleichzeitig mit Familie leben.“ Sie betonen, dass Erfolg
individuell definiert werden muss – nicht ausschließlich an
Karrierehöhe gemessen. Indem man die eigenen Prioritäten erkennt,
Grenzen setzt und die gewonnenen Care‑Skills aktiv kommuniziert,
kann man sowohl beruflich als auch familiär erfolgreich sein. Die
Episode bietet einen praxisnahen Leitfaden für Berufstätige, die
Familie und Karriere unter einen Hut bringen wollen. Sie kombiniert
persönliche Anekdoten, wissenschaftliche Erkenntnisse und konkrete
Handlungsempfehlungen – alles in einem ansprechenden, dialogischen
Format, das sowohl Männer als auch Frauen anspricht.
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