Vintage - The Past of Formula 1 mit Marc Surer (F1 von 1979 - 1986)
1 Stunde 25 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 4 Jahren
Marc Surer mag vielleicht nie ein Rennen in der Formel 1 gewonnen
haben, nie Weltmeister gewesen sein, aber er kann eine Menge guter
Geschichten erzählen. Ihr kennt Marc als Experten fürs deutsche und
schweizer Fernsehen, als Notengeber von motorsport-total.com oder
auch als Gast zu aktuellen F1-Geschehnissen hier im Podcast. In
dieser Ausgabe wollen wir aber mal das Leben, das Wirken und die
Karriere von Marc Surer in der Formel 1 und ein bisschen darüber
hinaus beleuchten.
Wir heißen euch herzlich Willkommen zu einer neuen Ausgabe von
"Vintage - The Past of Formula 1" mit Kevin Scheuren. In diesem
Monat spricht er mit dem schweizer Ex-Rennfahrer, der in seiner
Motorsportkarriere mehrere Schutzengel, aber doch auch jede Menge
Pech hatte. In diesem ausführlichen Gespräch erfahrt ihr spannende
Stories, die zeigen, dass es manchmal auch das kleine bisschen
Glück braucht, um bei einem Topteam zu landen.
Vor die Tür gesetzt
Aus der Schweiz in den Motorsport zu kommen war keine leichte
Aufgabe, sind die Schweizer doch nicht als absolutes Motorsportvolk
bekannt. Auch für Marc Surer war es ein steiniger Weg, den er bis
zur Formel 1 gehen musste. Besonders in jungen Jahren führte die
Leidenschaft zu Kartsport auch dazu, dass er von seinem Vater vor
die Tür gesetzt wurde, weil er anderes für seinen Sohn im Kopf
hatte. Dieser hatte aber den Willen, es durchzuziehen und schaffte
den Durchbruch. Man versöhnte sich, aber ganz vergessen konnte Marc
das seinem Vater nie.
Der wichtigste Schritt von Marc Surers Karriere war in die Formel
3, in die er mit einem cleveren Deal gekommen ist. Er konnte keine
Sponsoren mitbringen, aber Erfahrung als Mechaniker. Er ließ sich
von seinem Team anstellen und arbeitete neben seiner
Mechaniker-Tätigkeit als Fahrer, um so seinen Fuß in die Tür des
aktiven Rennfahrers zu bekommen. Das resultierte in guten
Ergebnissen und dem Anruf von BMW. Jochen Neerpasch, Entdecker von
Michael Schumacher, holte Marc in den BMW-Nachwuchsakadmie, eine
Verbindung, die lange gehalten hat.
Hätte, wäre, wenn...
Die Formel 1-Karriere von Marc Surer war keine glückliche. Einige
schwere Unfälle wie in Kyalami, Fußbrüche und verpasste Chancen bei
absoluten Topteams. Aber er konnte trotzdem wichtige Erfahrungen
und Erfolge sammeln, auch wenn es nie zum großen Wurf gereicht hat.
Er fuhr unter anderem für Bernie Ecclestone bei Brabham, aber
leider zu einer Zeit, in der das Team auf dem absteigenden Ast war.
Trotzdem hatte er die Chance in Brands Hatch 1985, ein
sensationelles Podium einzufahren, als ihn der Turbo verließ und er
das Auto abstellen musste. Die letzte große Chance auf ein Podium
vertan, aber den Respekt seiner Kollegen gewonnen.
Marc Surer spricht im offenen Gespräch auch über den Umgang mit
Schmerz in der Formel 1 in den 1980ern, seine Erinnerungen an Max
Mosley, den aufstrebenden Ayrton Senna und wie es ist, wenn man
sich auf eine Wand zubewegt und weiß, gleich tut es richtig
weh.
Ein neues Leben
Bei der Hessenrallye 1986 begann Marc Surers Leben nochmal von
vorne und seine Formel 1-Karriere endete endgültig. Nach einem
Unfall und dem Tod seines Co-Piloten und Freundes Michel Wyder lag
Surer lange im Koma, er kämpfte sich zurück ins Leben. Danach war
aber klar, mit der Formel 1 wird es nichts mehr. Er testete zwar
nochmal, aber es ging nicht mehr. Er ging aber aus eigenen Stücken
aus der Formel 1 heraus mit dem Wissen, dass er auch tot hätte sein
können. Eine neue Wertschätzung fürs Leben breitete sich aus.
Dankbarkeit für Familie, seine Pferde und seine Gesundheit prägen
die Rückschau von Marc Surer, auch im Podcast.
Wir hoffen, dass euch dieses Gespräch genauso berührt wie unseren
Kevin Scheuren. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Marc Surer für
die Zeit und würden uns freuen, wenn ihr uns Rückmeldungen zukommen
lasst.
Euer Feedback ist uns wichtig
Schickt uns gerne für die nächsten Sendungen eure
WhatsApp-Sprachnachricht an folgende Nummer:
+49 331 298 50 28
GANZ WICHTIG:
bitte sendet an diese Nummer NUR SPRACHNACHRICHTEN ein und beginnt
eure Sprachnachricht mit den Worten STARTING GRID und eurem Namen,
damit das zugeordnet werden kann! Bitte haltet die
Sprachnachrichten bei maximal 1:30 Minute, danke euch.
Ihr könnt uns über verschiedene Kanäle erreichen und mich anderen
F1-Fans in Verbindung bleiben:
Instagram
Facebook-Seite
Facebook-Gruppe
Twitter
Telegram-Gruppe
Mail
YouTube
Sehr gerne würden wir auch eure Rezensionen auf iTunes lesen, bitte
nehmt euch 3 Minuten Zeit für 5 Sterne und ein paar warme Worte,
vielen Dank!
Hört auch in die bisherigen Ausgabe von "Vintage - The Past of
Formula 1" rein:
Mario Andretti (F1-Weltmeister von 1978)
Emerson Fittipaldi (F1-Weltmeister von 1972 & 1974)
Tippen nicht vergessen! Jetzt direkt bei unserem kicktipp-Spiel
mitmachen, wenn ihr bereits angemeldet seid!
Keep Racing!
*** Diese Folge enthält Werbung *** Immer gut fahren – mit der
Allianz Kfz-Versicherung. Erlebe Top-Service zum Top-Preis
– schon ab 89 € im Jahr. Mehr Infos auf allianz.de/kfz und
persönlich in deiner Nähe.
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(00:00) Mit einem Deal in die Formel 3 (17:43)
BMW-Jugenschmiede und Einstieg in die Formel 1 (33:36) Keiner aus
drei (49:25) Bernie Ecclestone und der heiße Turbo (01:05:08) Neue
Wertschätzung für das Leben
haben, nie Weltmeister gewesen sein, aber er kann eine Menge guter
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Monat spricht er mit dem schweizer Ex-Rennfahrer, der in seiner
Motorsportkarriere mehrere Schutzengel, aber doch auch jede Menge
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Stories, die zeigen, dass es manchmal auch das kleine bisschen
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Vor die Tür gesetzt
Aus der Schweiz in den Motorsport zu kommen war keine leichte
Aufgabe, sind die Schweizer doch nicht als absolutes Motorsportvolk
bekannt. Auch für Marc Surer war es ein steiniger Weg, den er bis
zur Formel 1 gehen musste. Besonders in jungen Jahren führte die
Leidenschaft zu Kartsport auch dazu, dass er von seinem Vater vor
die Tür gesetzt wurde, weil er anderes für seinen Sohn im Kopf
hatte. Dieser hatte aber den Willen, es durchzuziehen und schaffte
den Durchbruch. Man versöhnte sich, aber ganz vergessen konnte Marc
das seinem Vater nie.
Der wichtigste Schritt von Marc Surers Karriere war in die Formel
3, in die er mit einem cleveren Deal gekommen ist. Er konnte keine
Sponsoren mitbringen, aber Erfahrung als Mechaniker. Er ließ sich
von seinem Team anstellen und arbeitete neben seiner
Mechaniker-Tätigkeit als Fahrer, um so seinen Fuß in die Tür des
aktiven Rennfahrers zu bekommen. Das resultierte in guten
Ergebnissen und dem Anruf von BMW. Jochen Neerpasch, Entdecker von
Michael Schumacher, holte Marc in den BMW-Nachwuchsakadmie, eine
Verbindung, die lange gehalten hat.
Hätte, wäre, wenn...
Die Formel 1-Karriere von Marc Surer war keine glückliche. Einige
schwere Unfälle wie in Kyalami, Fußbrüche und verpasste Chancen bei
absoluten Topteams. Aber er konnte trotzdem wichtige Erfahrungen
und Erfolge sammeln, auch wenn es nie zum großen Wurf gereicht hat.
Er fuhr unter anderem für Bernie Ecclestone bei Brabham, aber
leider zu einer Zeit, in der das Team auf dem absteigenden Ast war.
Trotzdem hatte er die Chance in Brands Hatch 1985, ein
sensationelles Podium einzufahren, als ihn der Turbo verließ und er
das Auto abstellen musste. Die letzte große Chance auf ein Podium
vertan, aber den Respekt seiner Kollegen gewonnen.
Marc Surer spricht im offenen Gespräch auch über den Umgang mit
Schmerz in der Formel 1 in den 1980ern, seine Erinnerungen an Max
Mosley, den aufstrebenden Ayrton Senna und wie es ist, wenn man
sich auf eine Wand zubewegt und weiß, gleich tut es richtig
weh.
Ein neues Leben
Bei der Hessenrallye 1986 begann Marc Surers Leben nochmal von
vorne und seine Formel 1-Karriere endete endgültig. Nach einem
Unfall und dem Tod seines Co-Piloten und Freundes Michel Wyder lag
Surer lange im Koma, er kämpfte sich zurück ins Leben. Danach war
aber klar, mit der Formel 1 wird es nichts mehr. Er testete zwar
nochmal, aber es ging nicht mehr. Er ging aber aus eigenen Stücken
aus der Formel 1 heraus mit dem Wissen, dass er auch tot hätte sein
können. Eine neue Wertschätzung fürs Leben breitete sich aus.
Dankbarkeit für Familie, seine Pferde und seine Gesundheit prägen
die Rückschau von Marc Surer, auch im Podcast.
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