ISOBUS-Oberflächen: Hintergrundfarbe vs. Füll-Attribute – So optimieren Sie Ihre UI und Performance
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vor 3 Monaten
ISOBUS-Oberflächen: Hintergrundfarbe vs. Füll-Attribute – So
optimieren Sie Ihre UI und Performance
Willkommen zu einer neuen Episode, die sich tief in die Welt der
ISOBUS-Benutzeroberflächen wagt! In dieser Folge
beleuchten wir zwei grundlegende, aber oft missverstandene
Konzepte: die Hintergrundfarbe und die
Füll-Attribute. Erfahren Sie, wie die korrekte
Anwendung dieser Designelemente nicht nur das Erscheinungsbild
Ihrer virtuellen Terminals (VTs) revolutioniert, sondern auch
deren Leistung erheblich steigern kann.
Wir beginnen mit der Hintergrundfarbe, einem
Kernattribut von Objekten wie Datenmasken, Alarmmasken, Soft Key
Masken und Buttons. Sie legt die Basis für die visuelle
Gestaltung fest und kann dynamisch angepasst werden, zum Beispiel
über den Change Background Colour command. Zudem kann Transparenz
eine Option für einige Objekte sein, wodurch der Hintergrund
durchscheint.
Anschließend tauchen wir in die Füll-Attribute
ein, die speziell für komplexere grafische Objekte wie Rechtecke,
Ellipsen und Polygone verwendet werden. Wir erklären die
verschiedenen Fill Type-Optionen – von einfachen Farben bis hin
zu Mustern, die auf Bildgrafiken basieren können. Besonderes
Augenmerk legen wir auf die technischen Anforderungen, wie die
Verwendung von Scan-line type fills, welche
implementiert werden müssen, um Performance-Probleme bei der
Flächenfüllung zu vermeiden, insbesondere bei überlagerten
Objekten.
Der Schlüssel zur Optimierung Ihrer ISOBUS-UI und
Performance liegt im Verständnis, wie diese Attribute
vom Virtual Terminal gerendert werden. Wir diskutieren, wie
effizientes Zeichnen und die Auswahl der richtigen Befehle –
beispielsweise das Verwenden des Change Size command anstelle
eines vollständigen Neuladens des Objektpools, was
schneller ist – die Belastung des CAN-Busses
minimieren und die Reaktionsfähigkeit der Benutzeroberfläche
verbessern können. Die Performance eines VTs kann nicht immer
vorhergesagt werden, daher ist es ratsam, einzelne
Objekte klein zu halten und eine Bildwiederholfrequenz von 200 ms
oder langsamer einzuhalten. Makros können die
Reaktionsfähigkeit der Bedienoberfläche ebenfalls verbessern, da
der Working Set Master nicht direkt an der Reaktion auf das
Ereignis beteiligt sein muss.
Außerdem werfen wir einen Blick darauf, wie
ISO-Designer Entwickler dabei unterstützt, diese
komplexen Spezifikationen zu handhaben und ISOBUS-konforme Masken
zu erstellen, die sowohl visuell ansprechend als auch performant
sind. Die Software ermöglicht die Definition von Objekttypen und
Eigenschaften, wobei das verwendete VT die tatsächliche
Darstellung beeinflusst.
Dieser Podcast ist ein Muss für alle UI-Designer und Entwickler,
die sich mit ISOBUS-Anwendungen beschäftigen und ihre Fähigkeiten
im Bereich der Benutzeroberflächengestaltung und
Performance-Optimierung auf das nächste Level heben möchten.
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