Die Premiere des FuPa Funk Thüringen

Die Premiere des FuPa Funk Thüringen

1 Stunde 4 Minuten

Beschreibung

vor 5 Jahren


Für die Macher des Fußballportals FuPa Thüringen ist die aktuelle
Situation eine große Herausforderung. Doch mit großer
Leidenschaft bieten die FuPa-Macher André Hofmann und Felix Böhm
ihren Lesern auch in dieser Zeit u.a. interessante Geschichten
aus der Vergangenheit und eine spannende Suche nach der TOP11 des
Thüringer Fußballs. Doch damit nicht genug – gemeinsam mit dem
PODCAST ORANGE gibt es nunmehr in regelmäßigen Abständen den FuPa
Funk Thüringen als Fußballpodcast auf die Ohren. Gemeinsam
diskutieren André, Felix und Danny aktuelle Entwicklungen im
Thüringer Fußball. Die Themen der Premierenausgabe sind der SC
Rot-Weiß Erfurt, die Wiederauferstehung der ZFC-Reserve, die
Fusion im Jenaer Fußball und die Suche nach der TOP 11.






Links und Notizen zum Podcast



SC Rot-Weiß Erfurt



Trotz weiterer Insolvenz: Rot-Weiß Erfurt plant für die Oberliga
(MDR)




Insolvenzverwalter Volker Reinhardt zeigt sich von all dem
ziemlich unbeeindruckt. “Die Planungen für die kommende Saison
laufen weiter. Durch die Corona-Epidemie wird die Situation
natürlich nicht einfacher.“ Heißt im Klartext: Reinhardt ist
weiterhin auf der Suche nach einem Investor. Zu dem Zeitpunkt,
wann ein solcher Investor gefunden sein könnte, wollte sich der
Insolvenzverwalter nicht äußern. Eine Ausgliederung ist aber
weiterhin Bestandteil der Zukunftsplanung, auch wenn der erste
Versuch gescheitert ist. Reinhardt bekräftigte gegenüber dem MDR:
“Sobald ein neuer Investor gefunden ist, wird auch eine
Spielbetriebs-GmbH ausgegliedert.”





https://www.mdr.de/sport/fussball_rl/trotz-weiterer-insolvenz-rot-weiss-erfurt-plant-fuer-die-oberliga-100.html




Absichtserklärung Gründung SC Rot-Weiß Erfurt e.V.




“Ausgehend von der großen Resonanz aus dem Fanlager, der
langjährigen Tradition des Vereins und der Verwurzelung in der
Region haben die Teilnehmer über eine mögliche Vereinsneugründung
beraten. Der neu gegründete Verein würde selbstverständlich nicht
in Konkurrenz zu einer werbenden Tätigkeit des in Insolvenz
befindlichen Vereins treten. Lediglich für den Fall, dass der
Spielbetrieb im Sommer 2020 durch den Insolvenzverwalter bzw.
durch eine ausgegliederte GmbH nicht wieder aufgenommen wird bzw.
die Nachwuchsmannschaften ihren Spielbetrieb nicht fortsetzen
können, wird der neu gegründete Verein am Spielbetrieb
teilnehmen.”




SC Rot-Weiß Erfurt e.V. gegründet!




Am Samstag, den 28. März 2020 fanden sich 11 Gründungsmitglieder
per Videokonferenz zusammen und haben den „SC Rot-Weiß Erfurt“
gegründet.
Der neu gegründete Verein wird selbstverständlich nicht in
Konkurrenz zu einer werbenden Tätigkeit des in Insolvenz
befindlichen „FC Rot-Weiß Erfurt“ treten. Lediglich für den Fall,
dass der Spielbetrieb im Sommer 2020 durch den Insolvenzverwalter
bzw. durch eine ausgegliederte GmbH nicht wieder aufgenommen wird
bzw. die Nachwuchsmannschaften ihren Spielbetrieb nicht
fortsetzen können, wird der neu gegründete Verein am Spielbetrieb
teilnehmen.





http://www.rot-weiss-erfurt.com/10-news/270-sc-rot-weiss-erfurt-e-v-gegruendet.html




Fanrat sichert sich Marken- und Bildrechte am SC Erfurt 1895 und an
Turbine Erfurt




Entsprechend zweier Beschlüsse der Mitgliederversammlung des
Fanrats und angesichts der nicht unwahrscheinlichen Auflösung des
FC Rot-Weiß Erfurt e.V. hat sich der Fanrat Rot-Weiß Erfurt e.V.
die Marken- und Bildrechte zweier wichtiger Vorgänger von
Rot-Weiß gesichert: des SC Erfurt 1895 und von Turbine Erfurt.
Ziel ist es, Spekulanten auf einen Nachfolgeverein von einem
Erwerb dieser Rechte fernzuhalten und damit den eventuell
notwendigen Nachfolgeverein zu stärken. Die Marken- und
Bildrechte werden im Falle einer tatsächlichen Nachfolgegründung
des FC Rot-Weiß Erfurt zu 100 Prozent und ohne Bedingungen an
diesen übertragen.





http://www.fanrat-erfurt.de/index.php/160-fanrat-sichert-sich-marken-und-bildrechte-am-sc-erfurt-1895-und-an-turbine-erfurt.html




ZFC Meuselwitz



ZFC Meuselwitz II neu erleben (April 2020)




Die 2. Mannschaft des ZFC Meuselwitz gehört zur Tradition und zur
professionellen Arbeit unseres Vereins, dessen 1.Mannschaft seit
Jahren in der Regionalliga präsent ist. Alle unsere
Nachwuchsmannschaften spielen in der höchsten Klasse Thüringens.
Um auch denen Perspektiven zu zeigen, wollen wir die 2.
Mannschaft unbedingt wieder zum Leben erwecken und suchen
fussballbegeisterte Jungs und Männer ab 18 Jahre, die mit
Begeisterung unser Team verstärken. Wir bieten Euch
professionelle Trainingsbedingungen, ein motiviertes Trainerteam
und vor allem Spaß am Fußball! Interesse?





https://www.zfc.de/eznews.php?news=1238596362&nummer=1586160778




ZFC Meuselwitz stellt sich im Nachwuchs neu auf und schließt
vorerst die U23 (Juni 2019)




Hintergrund ist, dass aus verschiedensten Gründen zahlreiche
Spieler aufhören und trotz aller Bemühungen nur noch 8 von
bislang 17 Spielern zur Verfügung gestanden hätten. Diese Gründe
reichen vom beruflichen Umzug nach Leipzig, eine neue
Berufsausbildung in der Ferne über altersbedingtes Ausscheiden
bis hin zum weniger trainieren bzw. weniger Aufwand haben zu
wollen. Leider sieht es auch bei den Spielern, die in dieser
Saison aus der A-Jugend kommen so aus, dass nur drei Spieler
„eventuelles Interesse“ angezeigt haben, da sie im
September/Oktober mit ihren Studien beginnen. „Faktisch sieht es
eben so aus, dass ein sehr großer Anteil Spieler um die 30 Jahre
alt ist und die jungen Spieler zumeist Studenten sind, die zwar
lobenswert klar im Kopf sind und einen Plan von ihrer Zukunft
haben, in ihrer sportlichen Entwicklung jedoch nicht das Ziel
haben, sich so aufzuopfern, dass sie in den Blickwinkel des
Regionalligateams gelangen.“, so ein unzufriedener Vize-Präsident
Holm Pinder.





https://www.abg-net.de/aktuelles/nachrichten/datum/2019/06/05/zfc-meuselwitz-stellt-sich-im-nachwuchs-neu-auf-und-schliesst-vorerst-die-u23/




sportbuzzer.de: U23 als Talenteschmiede ist Geschichte (Juni
2019)




Auch für Trainer David Kwiatkowski bedeutet das Aus eine bittere
Niederlage. Sechs Jahre hat der 39-Jährige die U23 des ZFC
trainiert und nach drei Jahren Landesklasse in der Saison 2016/17
den Aufstieg in die Verbandsliga geschafft, wo das Team derzeit
im sicheren Mittelfeld auf dem achten Platz liegt. „Bei mir ist
die Enttäuschung riesengroß. Aber das zog sich schon durchs
vergangene Jahr, als wir eine ganze Reihe hochtalentierter
Fußballer an bedeutend tiefer spielende Vereine verloren haben,
nur weil sie lieber mit ihren Kumpels gemütlich kicken wollten
und nicht nach höheren sportlichen Zielen strebten. Das ist nicht
meine Philosophie“, so Kwiatkowski.





https://www.sportbuzzer.de/artikel/zfc-meuselwitz-stellt-sich-im-nachwuchs-neu/




FC Carl Zeiss Jena & FF USV Jena




Beide Vereine reichen Lizenzunterlagen für FLYERLARM
Frauen-Bundesliga bzw. 2. Frauen-Bundesliga ein. So wollen beide
Fußballvereine – bestenfalls bereits ab der kommenden Saison –
unter dem Dach des FC Carl Zeiss Jena ihre Kräfte bündeln und
inhaltliche wie infrastrukturelle Synergieen nutzen. Klaus Berka,
Präsident des FC Carl Zeiss Jena e.V.: „Hierzu wurde von beiden
Clubs in den vergangenen Monaten eine Reihe sehr konstruktiver
Gespräche geführt. Nun wollen wir gemeinsam den nächsten Schritt
gehen.“ 





Günther Reißmann, Vorstandsmitglied des FF USV Jena: „Die Idee,
unter einem gemeinsamen Logo die Stadt Jena zu vertreten, steht
nicht erst seit diesem Jahr im Raum. Demzufolge freuen wir uns,
gute und intensive Gespräche geführt zu haben, welche für beide
Seiten positive Aspekte hervorbrachten.“





Vor diesem Hintergrund haben nun sowohl der FF USV als auch der
FC Carl Zeiss Jena die Anträge auf Zulassung zur FLYERLARM
Frauen-Bundesliga bzw. 2. Frauen-Bundesliga fristgerecht beim DFB
eingereicht, was somit beiden Vereinen für die kommende Spielzeit
Optionen offenhält.





https://www.fc-carlzeiss-jena.de/news/nachwuchs/details/ff-usv-jena-und-fc-carl-zeiss-jena-wollen-zukuenftig-gemeinsamen-weg-gehen.html




Dannys TOP11



Tor




Mark Reiter – wechselte im Sommer 2009 vom SC 1903 Weimar zur
Wismut. Ist ein feiner Kerl und Fitness-Studio-Typ. Er war stets
in großer (und völlig unnötiger) Sorge, ob seine Figur auf den
Fotos auch optimal getroffen wurde. Seine Statur sorgte auch bei
den gegnerischen Stürmern stets für Respekt. Historisch war die
Saison 2010/11, als er die FCC-Angreifer im Pokalachtelfinale zum
Verzweifeln brachte und damit die BSG bis ins Elfmeterschießen
führte. In beiden Derbys zwischen der BSG und dem 1. FC Gera 03
hielt er den Kasten sauber. Im Rückspiel bekam er in der 65.
Minute die 1. Rote Karte seiner Laufbahn. Erst danach fiel das
zwischenzeitliche 1:1. Nach der Insolvenz des 1. FC Gera 03 und
dem Wechsel von Juster an den Steg präsentierte sich die BSG
leider als ein Verein, der die Verdienste seiner Helden nicht zu
würdigen weiß. In der Zwischenzeit spielt er allerdings beim
Traditionsteam regelmäßig in den Farben Schwarz und Orange.




Abwehr




Martin Gerold – kam im Sommer 2011 vom FSV Ronneburg zur BSG
Wismut Gera und wechselte 12 Monate später zum TSV Gera
Westvororte. Dort wurde er schnell zum Stammspieler und führte
den damaligen Kreisoberligisten in die Verbandsliga.





Ronny Steinbach – gehört zu den Typen „Straßenfußballer“ und ist
einer der Derbyhelden der BSG. Der Abwehrspieler kam im Sommer
2008 von der OTG Gera 1902 an den Steg und war bis Ende 2015 eine
feste Größe in der 1. Mannschaft. Mit seiner stets kämpferischen
Einstellung passte Ronny Steinbach perfekt zur BSG und hatte
somit einen guten Stand bei den Anhängern. Im Januar 2017
wechselte Steinbach nach Silbitz was für großen Frust im Umfeld
der BSG sorgte. Zuvor spielten schon BSG-Helden wie Steve Lippold
und Marcel Hartmann bei der Planung für die 1. Mannschaft keine
Rolle mehr. In der Saison 2018/19 war Steinbach dann noch einmal
für die 2. Mannschaft in der KOL aktiv, bevor er im Sommer 2019
zu den Sportfreunden Gera wechselte.





Frank Müller – der Abwehrspieler trug seit Sommer 2016 das Trikot
der Orange-Schwarzen. Mit der Erfahrung von 195 Regionalliga- und
74 Oberliga-Spielen für den ZFC, den SSV Markranstädt und den VfB
09 Pößneck kam er nach Gera und stand Müller 44 Mal im Aufgebot
der BSG-Oberligamannschaft. Im 22. Januar 2018 folgte dann der
Paukenschlag. Frank Müller, der in der Hinrunde in 13
Punktspielen zum Einsatz kam, übernahm des Trainer-Amt beim
Oberligisten, der zu diesem Zeitpunkt mit neun Punkten lediglich
Tabellenvorletzter in der Tabelle war und sicherte souverän den
Klassenerhalt. Im Mai 2019 folgte dann der nächste Paukenschlag.
Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen – laut einer
Vereinsmitteilung einstimmig – sich von Trainer Frank Müller zu
trennen, offensichtlich nachdem dieser bekannt gab, in der Saison
2019/2020 nicht mehr als BSG-Trainer fungieren zu wollen.




Mittelfeld




Dimitri Puhan – wechselte im Sommer 2010 von Eurotrink zur BSG
und feiert im Sommer sein 10jähriges BSG-Jubiläum. Allein die
Tatsache, dass es ein BSG-Anhänger aus der Kurve bis in die
Oberliga schafft, dürfte nicht alltäglich sein. Zu dieser
durchweg positiven sportlichen Entwicklung kommt ein besonderer
Charakter. „Puh“ ist sich und der Kurve bis heute treu und hat
daher auch kürzlich die „Heldenmedaille am orange-schwarzen Band“
verliehen bekommen.





Steffen Urbansky – wechselte im Januar 2010 von SCHOTT an den
Steg und bleibt dort bis zum Karrierende im Sommer 2012. „Banne“
war alles andere als ein angenehmer Gegenspieler und immer nah an
der Gelben Karte. Doch er schaffte es damit auch immer wieder
aufs Neue das Team zu motivieren.





David Kwiatkowski – ist der verlorene Sohn des 1. SV Gera bzw.
der BSG Wismut Gera. Im Sommer 2002 wechselte der
Mittelfeldspieler und Sympathieträger vom 1. SV Gera zum damals
von Damian Halata trainierten Verbandsligisten auf die
Glaserkuppe. Der heute 40-jährige bestritt 163 Partien für die
erste Mannschaft. Insgesamt 91-mal lief er in der Oberliga auf.
Im Sommer 2008 kehrte „Kiwi“ nach Gera an den Steg zurück und
spielte mit dem FV Gera Süd und der BSG Wismut Gera in der
Thüringenliga. Nach drei Spielzeiten übernahm Kwiatkowski in der
Saison 2011/12 als jüngster Trainer der Verbandsliga das Amt von
Udo Korn. Doch 30 Punktspiele später war trotz eines 6.
Tabellenplatzes plötzlich Schluss. Verein und Trainer trennten
sich „im beiderseitigen Einvernehmen“. Kwiatkowski übernahm
später die 2. Mannschaft des ZFC Meuselwitz bis zu deren
Abmeldung. In der Winterpause der aktuellen Saison übernahm
„Kiwi“ das Traineramt beim FC Thüringen Weida.





Florian Schubert – Der 1,76 m große Mittelfeldspieler ist neben
Dimitri Puhan, Alexander Just und Phillip Roy einer von vier
Spielern der BSG, die in allen drei Oberliga-Jahren nach der
Neugründung Teil des Wismut-Kaders waren. Vor seinem Wechsel an
den Steg spielte Florian Schubert von 2013 bis 2015 für den
Chemnitzer FC. Zwei Jahre lang war der Offensivspieler für die
U23 und andere Nachwuchsmannschaften der Chemnitzer am Ball.
Seine fußballerische Ausbildung genoss Schubert beim FC Carl
Zeiss Jena, wo er u.a. mit den A-Junioren in der Bundesliga Nord
spielte. Zur BSG wechselte Florian Schubert im Aufstiegssommer
2015. Von seinen damaligen Wechselkollegen trägt aktuell niemand
mehr das Trikot der BSG. Doch “Schubi” überzeugte Trainer und
Vereinsoffizielle jede Saison aufs Neue. Ein Beleg dafür, dass
Florian Schubert mit seinen Leistungen auch die Anhänger der BSG
beeindruckte, dürfte das Ergebnis zur Wahl des Spielers der
Saison 2017/2018 sein. 48% aller Umfrageteilnehmer stimmten für
den damals 22-jährigen Oberligaspieler. In der Zwischenzeit ist
Florian Schubert Kapitän der Verbandsligamannschaft.





Stefan Raßmann – kam im Sommer 2016 zur BSG und bliebt auch nach
dem Rückzug in der Oberliga. Der Mittelfeldspieler wechselte nach
drei Jahren in Orange und Schwarz zur SG Union Sandersdorf




Angriff




Rico Heuschkel – dessen Vater Ralf Heuschkel bereits in der
DDR-Liga für die BSG Wismut Gera spielte, kam über die Stationen
TSV 1880 Rüdersdorf, SV Hermsdorf, FC Carl Zeiss Jena, SV SCHOTT
Jena, FC Rot-Weiß Erfurt und SV SCHOTT Jena im Sommer 2010 zur
BSG Wismut Gera. Am Steg bzw. im Stadion der Freundschaft wurde
Rico zum Derbyhelden und innerhalb von vier Jahren zur festen
Stütze der ambitionierten Mannschaft. Umso größer war die
Enttäuschung als Rico im Sommer 2014 in die Oberliga nach
Rudolstadt wechselte, was auf beiden Seiten offene Wunden
hinterließ. So war selbst als die BSG im folgenden Sommer den Weg
in der Oberliga fand, eine Rückkehr des Ausnahmefußballers an den
Steg nicht möglich. Vielmehr wechselte der Stürmer 2015 zum SV
Motor Altenburg und 2018 nach Westvororte. Doch mit dem Neustart
der Wismut in der Thüringenliga kam Rico Heuschkel gemeinsam mit
Trainer Marcus Dörfer und Maximilian Dörlitz im Sommer 2019 zur
BSG zurück und führte seine Wismut im August erneut zum
Derbysieg.





Jegor Jagupov – ist eine Ausnahme, weil er im Sommer 2014 den Weg
vom JFC Gera zur BSG Wismut Gera fand. An seiner sportlichen
Qualifikation bestand nie Zweifel. Doch drei Monate nach der
öffentlich präsentierten Vertragsverlängerung gab der Verein im
September 2016 bekannt, dass „Jegor Jagupov aus disziplinarischen
Gründen ab sofort nicht mehr zum Kader des Oberligateams gehört“.
Im folgenden Sommer wechselte der Stürmer dann nach Weida und
entwickelte sich dort hervorragend. Dies erkannte Trainer Frank
Müller und holte Jegor im Sommer 2018 wieder an den Steg. In der
folgenden Oberliga-Saison beeindruckte der Stürmer seine Fans
genauso wie seine Gegner. Mit 21 Toren war Jegor der drittbester
Torjäger der NOFV Oberliga Süd. Damit war auch klar, dass Jegor
den Weg in die Verbandsliga nicht mitgehen würde. Seit dem Sommer
spielt er beim West-Regionalligist Sportfreunde Lotte.




Trainer




Marcus Dörfer – wechselte im Sommer 2019 an den Steg und will mit
seiner sensiblen und feinfühligen Art so gar nicht zur BSG Wismut
Gera passen. Doch genau das ist es letztendlich, was der Verein
braucht. Mit seiner nachdenklichen und selbstkritischen Art wird
Marcus Dörfer vielleicht nie einen Publikumspreis gewinnen. Aber
er wird seine Mannschaft zu einer Einheit formen und das Team
letztendlich zum Erfolg führen. Sein Potential hat er
eindrucksvoll in Scheubengrobsdorf gezeigt, daher sind die
Emotionen rund um seinen Wechsel auch nachvollziehbar und
sprechen für Marcus.





Physiotherapeutin: Carola Conrad – die Physiotherapeutin wurde
kürzlich von der Ostthüringer Zeitung Gera zum „Held der Herzen
2019“ gekürt. Seit 2003 kümmert sich Carola Conrad um die
muskulären Verspannung der Fußballer der BSG Wismut, wäscht
Trikots, kocht Kaffee und hört sich die Sorgen der
Vereinsmitglieder an, trotzt ihrer Arbeit im Klinikum.




Ersatzbank




Raphael Börner (BSG Wismut Gera) – kam im Sommer 2016 aus
Reichbach nach Gera und hat sich in kürzester Zeit zu einer
Stütze der BSG entwickelt. Vor dem Hintergrund des jungen Alters
wird der Verein noch viel Freude an Raphael haben, wenn er sich
genauso gut entwickelt.





Andy Warning (Westvororte/JFC Gera) – die BSG war gefühlt nie
seine wirkliche Heimat. Aber er ist einer von denjenigen Geraer
Fußballern, die in die Oberliga gehören.





Manuel Froherz (Sportfreunde Gera) – erfolgreicher Stürmer und
wichtige Stütze der BSG-Rückkehr.




Kontakt




Sportlight – Böhm & Hofmann GbR | Maßfelder Weg 1c | 98617
Meiningen
vertreten durch die Gesellschafter Felix Böhm und André
Hofmann  
E-Mail: thueringen@fupa.net
Internet: https://www.fupa.net/region/thueringen





BRENNPUNKT-ORANGE.DE | Danny Neidel
E-Mail: info@brennpunkt-orange.de |
Internet: https://podcast.brennpunkt-orange.de




Danke




Wir danken Cambo für ihren Song „Coffee“
(https://www.freemusicarchive.org/music/Cambo/Chilled_Beats), der
aufgrund der Lizens CC BY 4.0 |
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ im Podcast verwendet
wird.




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