Sportbusiness: Rechte, Marketing & Doku

Sportbusiness: Rechte, Marketing & Doku

4 Minuten

Beschreibung

vor 6 Jahren

Heute in den 99 Sekunden Sportbusiness kompakt von und mit Prof.
Dr. Gerhard Nowak von der IST-Hochschule für Management:
Für die Rechteperiode über drei Jahre von der Saison 2019/20 bis
2021/22 wird die Premiere League in der Medienvermarktung rund
10,5 Milliarden Euro einnehmen. Das ist im Vergleich zu der
Periode zuvor ein Wachstum von acht Prozent. Jedes Jahr erhalten
die 20 Erstligaklubs damit 3,5 Milliarden Euro. Treiber ist die
Vermarktung im Ausland, welche sich mit Einnahmen von 4,8
Milliarden Euro gleich um 35 Prozent verbesserte. Zum Vergleich:
Die Bundesliga mit ihren 18 Vereinen erhält derzeit aus der
nationalen Medienvermarktung 1,17 Milliarden Euro im Jahr
inklusive zweiter Liga.


Wie schon in der Saison 2014/15, als der SC Paderborn erstmals in
der Bundesliga spielte, wird das Stadtmarketing für die
Image-Bildung Paderborns auch in der kommenden Spielzeit auf den
Fußball-Klub setzen. "Wir werden den Aufstieg nutzen, um die
Vorzüge Paderborns deutlich zu machen und bundesweit für
entsprechende Aufmerksamkeit zu sorgen", sagt Stadtmarketingchef
Jens Reinhardt. Vor fünf Jahren ließ sich die Stadt ihre
begleitende Imagekampagne „Paderborn ist erstklassig" 200.000
Euro kosten. Durch den Aufstieg gebe es einen enormen Anstieg des
Bekanntheitsgrades von Paderborn und der Region, sagt Jürgen
Behlke, Leiter der IHK-Zweigstelle Paderborn-Höxter. "Was man
ansonsten nur durch viel Werbeaufwand erreichen könnte, bekomme
man jetzt als Nebenprodukt des Aufstiegs des SCP." So erwarte man
auch, dass sich die Übernachtungszahlen von derzeit 325.000 im
Jahr deutlich steigern lassen.


Amazon zeigt eine Dokumentation über die abgelaufene
Bundesligaspielzeit von Borussia Dortmund. Nach Angaben des Clubs
umfasst die vierteilige Serie einen „emotionalen“ Saisonrückblick
des BVB und gewährt dabei exklusive Einblicke hinter die Kulissen
des Vizemeisters. Die Doku wird ab dem 9. August in über 200
Ländern auf Amazon Prime Video abrufbar sein. Nach Informationen
der „Bild“ hat Amazon für die Rechte rund fünf Millionen Euro an
den BVB bezahlt. Für Amazon ist der Rechtekauf eine Erweiterung
des bestehenden Portfolios im Sport. Zuletzt hatte das
Digitalunternehmen eine vierteilige Dokuserie über den
amtierenden Fußball-Weltmeister Frankreich veröffentlicht.



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